Leistungskatalog für nicht-medizinische Supportleistungen in Spitälern (LekaS)
SN EN 15221-4 branchenspezifisch angepasst, erweitert und kommentiert
Auf einen Blick
- Projektleiter/in : Nicole Gerber
- Stellv. Projektleiter/in : Prof. Dr. Susanne Hofer
- Projektteam : Viola Klauser
- Projektvolumen : CHF 120'000
- Projektstatus : abgeschlossen
- Drittmittelgeber : Interne Förderung
- Projektpartner : Vebego AG, gammaRenax AG, Universitätsspital Zürich, Spitalzentrum Biel AG, Psychiatrische Dienste Aargau AG, Klinik Barmelweid AG, RESO Partners AG, fmpro Schweizerischer Verband für Facility Management und Maintenance
- Kontaktperson : Nicole Gerber
Beschreibung
Lange Zeit wurde den nicht-medizinischen Supportleistungen in Spitälern wenig Beachtung geschenkt. Mit der Einführung von SwissDRG und der daraus resultierenden Effektivitäts- und Kostensensibilität, wird nun die Wichtigkeit des Facility / Infrastructure Managements deutlich. Insbesondere bei einer genaueren, holistischen Betrachtung der Kostenaufteilung auf die einzelnen Fälle und einer ausgeprägteren prozessorientierten Sichtweise ist es wesentlich, die zu erbringenden Leistungen, deren Auswirkungen aufeinander, und die damit verbundenen Kosten im Detail zu kennen. Die Norm «SN EN 15221-4 (2011) Facility Management: Taxonomie, Klassifikation und Strukturen im Facility Management» bietet eine erste Grundlage, um im Bereich der nicht-medizinischen Supportleistungen eindeutige Leistungsdefinitionen vorzunehmen. Als generelle Norm geht sie allerdings wenig auf die spezifischen Gegebenheiten des Gesundheitswesens ein. Im vorliegenden Leistungskatalog für nicht-medizinische Supportleistungen (LekaS)werden die Leistungen daher branchenspezifisch angepasst, erweitert und kommentiert. Dieser Katalog stellt einen ersten nötigen Schritt dar, um Klarheit und Transparenz im nicht-medizinischen Supportbereich zu schaffen. Damit können anschliessend weitere Themen systematisch angegangen werden (z. B. klarere Kostenzuweisungen, Benchmarkings, Good Practices von Dienstleistungsverträgen, Prozessverbesserungen, Applikationslandschaften, etc.).