Beschäftigungseffekte des Atomausstiegs
Auf einen Blick
- Projektleiter/in : Prof. Jürg Rohrer
- Stellv. Projektleiter/in : Nadia Sperr
- Projektstatus : abgeschlossen
- Drittmittelgeber : Dritte
Beschreibung
Wenn die Schweizer AKWs bis im Jahr 2029, wie von der
Atomausstiegsinitiative (kurz AAI) geplant, nacheinander
ausgeschaltet werden, gehen in der Atomwirtschaft Arbeitsplätze
verloren. Durch den entsprechenden Zubau der Stromproduktion aus
erneuerbaren Energieträgern und Energieeffizienzmassnahmen werden
aber auch neue Arbeitsplätze geschaffen.
Mithilfe von existierenden Modellen zur Stromversorgung der Schweiz
ohne Strom von AKWs im Jahr 2035 wird ermittelt, mit welchen
erneuerbaren Energien diese Lücke geschlossen werden kann. In einem
zweiten Schritt wird anhand der neu zugebauten Kapazität ermittelt,
wie viele Arbeitsplätze dadurch generiert werden. Gleichzeitig wird
abgeschätzt, wie viele Arbeitsplätze durch die Schliessung der AKWs
verloren gehen und der Netto-Beschäftigungseffekt bestimmt.