PVT-Solarkraftwerk linth-arena sgu
Strom und Wärme vom Dach (P&D-Projekt)
Auf einen Blick
- Projektleiter/in : Prof. Jürg Rohrer
- Projektteam : Kevin Arm, Martin Koch
- Projektstatus : abgeschlossen
- Drittmittelgeber : Öffentliche Hand (ohne Bund) (Kanton Glarus), Dritte (Service 7000 AG, Glarner Kantonalbank), Bund (Bundesamt für Energie BFE)
- Projektpartner : Kanton Glarus, Meyer Burger Technology AG, Service 7000 AG, Glarner Kantonalbank, Bundesamt für Energie BFE
- Kontaktperson : Jürg Rohrer
Beschreibung
Auf dem Dach der linth-arena sgu (Sportzentrum mit Hallen- und Freibad, Mehrfachturnhalle, Kletterwand, Restaurant, Hotel, Sauna, Fitness, usw.) in Naefels (GL) wird eine PVT- und eine PV-Anlage mit einer elektr. Leistung von ca. 230 kWp installiert. Der PVT-Teil der Anlage erzeugt neben Strom auch Wärme. Diese Wärme wird zum Vorheizen des Grundwassers der Wärmepumpen genutzt. Durch diese Kombination erzielen die Solarmodule einen höheren Stromertrag und die Wärmepumpen benötigen weniger Strom.
Im P&D-Projekt werden während 5 Jahren Betriebserfahrungen mit dieser neuen Art von Anwendung gesammelt. Der Ertrag von Wärme und Strom aus den PVT-Modulen wird ausgewertet, um Aussagen über die Wirtschaftlichkeit und Empfehlungen für zukünftige Anwendungen machen zu können.
Das P&D-Projekt wird finanziert mit Beiträgen vom Bundesamt für Energie (BFE), Kanton Glarus, Meyer Burger AG, Service7000 AG und Glarner Kantonalbank.
Weiterführende Informationen
Publikationen
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Sperr, Nadia; Rohrer, Jürg,
2019.
Schlussbericht : PVT-Solarkraftwerk linth-arena sgu - Strom und Wärme vom Dach.
Bundesamt für Energie.
-
Arm, Kevin; Rohrer, Jürg,
2017.
PVT-System kombiniert mit Grundwasser-Wärmepumpe : erste Messergebnisse [Poster].
In:
15. Nationale Photovoltaik-Tagung 2017, Lausanne, 23.-24. März 2017.
ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.
Verfügbar unter: https://doi.org/10.21256/zhaw-4828
-
2015.
PVT-Solarkraftwerk linth-arena sgu : Strom und Wärme vom Dach
.
In:
Jahresbericht des Programms Photovoltaik : Ausgabe 2015.
Bern:
Bundesamt für Energie.