Generationsübergreifende Begegnung und Bewegung auf dem Sulzer-Areal
Auf einen Blick
- Co-Projektleiter/in : Sonja Feer, Anita Manser Bonnard
- Projektteam : Monika Bodmer-Matter, Dr. Vanessa Gut, Dr. Alice Inauen Lehner, Christian Ingold, Dr. Anne-Kathrin Rausch, Dr. Christina Schulze, Bettina Sommer, Ines Wenger, Prof. Dr. Frank Wieber
- Projektstatus : abgeschlossen
- Drittmittelgeber : Interne Förderung (Programm «Community Health»)
- Projektpartner : Genossenschaft zusammen_h_alt, Verein Kindertagesstätte Loki, Stadt Winterthur
- Kontaktperson : Sonja Feer
Beschreibung
Hintergrund
Bewegung und Begegnung tragen zu einem gesunden Alltag bei, und sind von jung bis alt wichtig. Bei Kindern trägt die Bewegung zur Verbesserung der motorischen Fähigkeiten und kognitiven Entwicklung, genauso wie zur Stärkung der physischen und mentalen Gesundheit bei. Bei älteren Erwachsenen hingegen ist Bewegung ein zentraler Aspekt des gesunden Alterns. Regelmässige Bewegung hilft, Krankheiten und Stürze vorzubeugen, sowie unabhängig zu bleiben bei der Ausübung von Alltagsaktivitäten. Ebenso wichtig sind Begegnungen bzw. soziale Interaktionen. Ein Angebot, welches im Quartier verankert ist, könnte den älteren Personen helfen, die empfohlene Bewegungsaktivität zu erreichen. Die kurzen Wege erlauben einen niederschwelligen Zugang, Angebote können öffentlich zugänglich sein, und die Zielpopulation kann in der Planung eingebunden werden. Dieser Einbezug ist ein zentraler Aspekt, der zum Erfolg von Projekten für die Bevölkerung beiträgt. In direkter Nachbarschaft vom Departement Gesundheit der ZHAW am Katharina-Sulzer-Platz ist sich ein Quartier neu am Entwickeln Dies ist eine grosse Chance, die Quartierentwicklung mitzugestalten, hin zu einem Quartier, welches Raum für Bewegung und Begegnung schafft und somit die Gesundheit der Anwohnenden fördert.
Ziel / FragestellungUnser Ziel ist es deshalb, in diesem neuen Quartier ein intergeneratives Projekt für die Förderung von Bewegung und Begegnung zu erstellen. Damit dies den Bedürfnissen der Anwohnenden entspricht, sollen in einem ersten Schritt auf die beiden Zielgruppen ältere Erwachsene und kleine Kinder fokussiert und auch in die Gestaltung miteinbezogen werden. Mit Hilfe der Expertise am Dept. G soll mit einem partizipativen Ansatz ein Projekt für generationsübergreifende Begegnungs- und Bewegungsförderung mit und für unsere direkten Nachbarn im Sulzer Areal entwickelt werden, welches zu sozialem Zusammenhalt, Gesundheitsförderung und gesundem Altern beiträgt.