ConviFood
Sind Fertigprodukte besser als ihr Ruf?
Auf einen Blick
- Projektleiter/in : Dr. Claudia Müller
- Projektteam : Beatrice Baumer, Marie-Louise Cezanne, Philippe Geiger, Karen Muir, Matthias Stucki, Sarah Wettstein
- Projektvolumen : CHF 127'000
- Projektstatus : abgeschlossen
- Drittmittelgeber : Stiftung (SV Stiftung)
- Kontaktperson : Claudia Müller
Beschreibung
Zeitknappheit, Bequemlichkeit und fehlende Kochkompetenzen führen dazu, dass immer mehr auf Fertigprodukte (Convenience-Produkte) zurückgegriffen wird. Das grosse Angebot an Fertigmahlzeiten in den Supermärkten kommt diesem Trend nach. In den Medien werden Fertiggerichte oftmals eher negativ dargestellt. Sie sollen ungesünder sein (weniger Vitamine enthalten) und auch aus ökologischer Sicht die Umwelt (u.a. aufgrund der Verpackung) mehr belasten. Es fehlt bislang jedoch an Studien, die dies umfassend untersuchen.
Im Rahmen des Projektes soll der Frage nachgegangen werden, wie «gut» oder «schlecht» Fertigmahlzeiten im Vergleich zu frisch zubereiteten Mahlzeiten tatsächlich sind. Es soll ein Vergleich gängiger Schweizer Gerichte – frisch zubereitet (im Privathaushalt und der Gemeinschaftsgastronomie) versus Convenience (industriell hergestellt) – bezüglich des Geschmacks, des Nährstoffgehalts (anhand von ausgewählten Leitsubstanzen) und der Umweltbelastung (Ökobilanzierung) durchgeführt werden.