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Kompetenzorientierte Familienarbeit KOFA

Entwicklung, Implementierung und Evaluation eines manualisierten Programms für die Arbeit mit belasteten Familien

Auf einen Blick

  • Projektleiter/in : Prof. Dr. Kitty Cassée
  • Projektteam : Barbara Baumeister, Silvija Gavez, Barbara Los-Schneider
  • Projektstatus : abgeschlossen
  • Drittmittelgeber : KTI (nicht definiertes KTI-Projekt)
  • Projektpartner : Fachstelle Kinderbetreuung Luzern, Stadt Dietikon / Mobile Familienberatung & Krisenintervention, Stiftung ikj / Integration von Kindern und Jugendlichen, Verein Inselhof Triemli, Stiftung Zürcher Kinder- und Jugendheime / SORA Rötel

Beschreibung

Das Projektziel auf der Basis des so genannten Kompetenzmodells - einer in Holland entwickelten Methodik - ist die Entwicklung dreier manualisierter Programme für die kurze intensive Arbeit mit Problemfamilien und deren Einführung bei den Umsetzungspartnern. Diese Programme (Abklärung, 6 Wochen- und 6 Monate-Programm) sind eine Innovation in der schweizerischen Kinder- und Jugendhilfe, die bis heute nur länger dauernde Interventionen in Problemfamilien kennt. Das Hauptanliegen der Methodik besteht darin, Probleme und Belastungen in Familien sowie Problemverhalten von Kindern und Jugendlichen rasch und differenziert abzuklären und - bei gegebener Indikation - daraus Interventionsstrategien und -schritte abzuleiten mit den Zielen:

  • die kritische Situation in der Familie so weit zu entschärfen, dass die Familie die Anforderungen des Alltags aus eigener Kraft bewältigen kann,
  • Fremdplatzierungen von Kindern zu vermeiden,
  • erfolgte Platzierungen zu verkürzen,
  • und wenn nötig: Anschlussmassnahmen zu empfehlen.