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Siedlungsränder

Strategien für die städtebauliche Gestaltung der Übergangsräume zwischen Siedlungen und Kulturlandschaft

Fallbeispiel Eschlikon, Wallenwil. Bild: Donald Kaden

Auf einen Blick

Beschreibung

Die Übergänge von bebautem Ort zur offenen Landschaft sind ein wichtiges Moment der Stadtwahrnehmung, genauso wie umgekehrt der Ortseingang, das Ankommen am Ort für die Lesbarkeit wichtig ist. In den letzten Jahrzehnten haben sich Siedlungsränder fortlaufend verändert, sie entstanden mehr oder weniger zufällig durch immer neue Einzonung. Heterogene Nutzungen siedeln sich am Rand an, Industrie und Gewerbe auf günstigem Bauland finden sich ebenso wie topografisch privilegierte Wohnlagen. Mit welchen Strategien können Siedlungsränder festgelegt und gestaltet werden?

Die Entwicklung der Strategien erfolgt einerseits anhand von Fallstudien in ausgewählten Gemeinden und anderseits über die Recherche und Auswertung von Good-Practice-Beispielen. Wir stellen die These auf, dass es verschiedene Typen von Rand-Situationen gibt, die sich neben der volumetrischen Ausprägung durch die topografische Lage, die Nutzungsart, die Ausgestaltung der Aussenräume auszeichnen. Ausgehend von diesen Typologien werden Analysen und Testprojekte erarbeitet, diskutiert und ausgewertet. Die Ergebnisse des Projektes sollen dazu beitragen, Siedlungsränder ortsspezifisch zu gestalten und gleichzeitig wertvolle Natur- und Kulturlandschaften zu schaffen oder zu schützen.