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Offene Bildungsmedien erfolgreich nutzen

Die Hochschulleitung hat eine Open Educational Resources Policy verabschiedet, die im März 2020 in Kraft getreten ist. Offene Bildungsmedien sind in der ZHAW-Strategie «Bildung und digitale Transformation» im Kontext «Kultur des Teilens» verortet.

Gerade im Online-Unterricht haben offene Bildungsmedien oder «Open Educational Resources» (OER) einen grossen Stellenwert. Sie umfassen eine beachtliche Bandbreite von Materialien, z. B. Folien, Lernskripts, Arbeitsblätter, Lernfilme, Bilder / Fotos /Audio bis zu ganzen Lehrveranstaltungen wie Massive Open Online Courses (MOOCs). Mit Hilfe von offenen Lizenzen (Creative-Commons-Lizenzen) räumt der Urheber den Nachnutzenden mehr oder weniger uneingeschränkte Verwendungsrechte ein, damit diese das Material nutzen und an ihre Lernkontexte und ihre Zielgruppen anpassen, verändern oder ergänzen können. Das Öffnen und Teilen von Bildungsmaterialien hat verschiedene Vorteile: Eine Mehrfachentwicklung desselben Bildungsmaterials kann vermieden werden. Durch die Kollaboration mit Fachexpertinnen und -experten oder Studierenden können Bildungs­materialien stetig aktualisiert, ergänzt und weiterentwickelt werden, und nicht zuletzt kann die eigene Expertise in einem Fachgebiet in der Lehre sichtbar gemacht werden.

Hochschulbibliothek bietet Fachwissen

Für das Publizieren von OER stehen verschiedene interne und externe Plattformen zur Verfügung. Die Open Educational Resources Policy der ZHAW definiert, was unter offene Bildungsmaterialien fällt und welche Aspekte bei der Herstellung, Lizenzierung und Verwendung zu beachten sind. Anlaufstelle innerhalb der ZHAW ist die Hochschulbibliothek. Sie berät und unterstützt ZHAW-Dozierende, die offene Lehrmaterialien in ihrem Unterricht einsetzen oder selber herstellen wollen, durch ein vielfältiges Kursangebot und im persönlichen Gespräch.