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Lifelong-Learning als Strategie verankert

Komplexität und schneller Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft erfordern zunehmend ein lebenslanges Lernen. Im Juli 2020 verabschiedete die Hochschulleitung die Lifelong-Learning-Strategie.

Die Lifelong-Learning-Strategie ergänzt neu die Hochschulstrategie 2015–2025. Sie hat zum Ziel, Wissens-, Lern- und unternehmerische Kompetenzen zu fördern, die eine wichtige Basis des lebenslangen Lernens bilden. Auch eine Stärkung der Synergien zwischen Forschung, Studium, Weiterbildung, Dienstleistung und Innovation strebt die ZHAW damit an, ebenso eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen und den Partnern in Wirtschaft und Gesellschaft. Ein weiteres Ziel der Lifelong-Learning-Strategie ist die Förderung der (zeitlichen und räumlichen) Flexibilisierung und Durchlässigkeit des Bildungsangebots der ZHAW, das so individuell wie möglich und maximal kompatibel mit ganz unterschiedlichen Lebenssituationen sein soll. Ein viertes Ziel schliesslich ist die Öffnung und Ausweitung der Hochschulangebote, um einerseits den Erfordernissen des Arbeitsmarkts und andererseits den individuellen Bildungsinteressen noch gerechter zu werden.

Erste Massnahmen gestartet

Zur Umsetzung der Lifelong-Learning-Strategie sind Massnahmen auf verschiedenen Ebenen vorgesehen. Auf Gesamt­hochschulebene sind dies zum Beispiel die Anerkennung von Kompetenzen, die ausserhalb von Bildungsinstitutionen erworben wurden oder die Verstärkung der europäischen Vernetzung. Die Departemente streben beispielsweise die Öffnung der Hochschule für Gasthörerinnen und -hörer oder eine erhöhte Nachwuchssensibilisierung an. Andere Massnahmen starten oder starteten bereits als Pilotprojekte an einzelnen Departementen. So wird zurzeit etwa ein neuer Masterstudiengang mit einem weitgehend offenen Curriculum entwickelt und sollen künftig an einzelnen Departementen Weiterbildungen à la carte sowie Senior-Mento­ring-Programme erprobt werden.