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Forschungsdaten richtig managen

Die im Frühling 2020 gegründete Servicestelle «ZHAW Services For¬schungsdaten» unterstützt Forschende darin, das Potenzial ihrer Forschungsdaten voll auszuschöpfen und die Open-Science-Philosophie der ZHAW umzusetzen.

Im Rahmen der weltweiten Open-Science-Bewegung sollen Forschungsdaten mehr Aufmerksamkeit erfahren. Auch die ZHAW bekennt sich zur Öffnung der Wissenschaft und hat entsprechende Grundsätze bereits im Jahr 2019 in ihre F&E-Policy aufgenommen. Um das Potenzial von Forschungsdaten optimal zu nutzen, braucht es eine geeignete Infrastruktur. Forschungsdaten sollen zudem nach fachspezifischen «Best Practices» erhoben, prozessiert und wenn immer möglich veröffentlicht werden, sodass eine Nachnutzung der Daten durch die Fachgemeinschaft möglich ist. Um die entsprechende Infrastruktur aufzubauen und die Forschenden im Umgang mit ihren Forschungsdaten zu unterstützen, wurde die Service­stelle «ZHAW Services Forschungsdaten» gegründet. Diese besteht aus Mitarbeitenden der Hochschulbibliothek, dem Ressort F&E und der ICT-Abteilung, womit bereits bestehende Kompetenzen und Ressourcen gebündelt werden.

Tools, Informations- und Schulungsangebot

Die neue Servicestelle bietet Unterstützung entlang des ganzen Forschungsdatenlebenszyklus: von der Planung über die Datenerhebung und -prozessierung bis hin zur Datenpublikation. Dazu gehören Schulungen zur Vermittlung von Grundlagen des Forschungsdatenmanagements oder zum Verfassen eines Datenmanagementplans. Die Servicestelle bietet darüber hinaus Hand im Hinblick auf die Veröffentlichung von Forschungsdaten, indem sie die Forschenden bei der Aufbereitung der Daten (z. B. Datenanonymisierung) und bei der Wahl eines fachlichen Datenrepositoriums unterstützt. Weiter werden Tools und fachlicher Support zum (aktiven) Management von Forschungsdaten zur Verfügung gestellt. Die Forschenden verfügen damit über eine zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Datenlebenszyk­len ihrer Projekte.