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Wunsch nach einem langfristigen Zuhause

Die prinzipiellen Motive für Wohneigentum sind nicht finanzieller Natur, und Wohneigentum soll einer breiten Bevölkerung zugänglich gemacht werden.

Eine Studie der School of Management and Law mit dem Bundesamt für Wohnungswesen, der Fédération Romande Immobilière, dem Hauseigentümerverband Schweiz und Raiffeisen Schweiz zeigt: Die prinzipiellen Motive, Wohneigentum zu erwerben, sind überwiegend nicht finanzieller Natur: Neun von zehn Personen, die aktuell Wohneigentum suchen, geben den Wunsch nach einem langfristigen Zuhause als Hauptgrund an. Dagegen möchten weniger als 20 Prozent der Befragten in Wohneigentum investieren, um dieses später mit Gewinn weiterzuverkaufen. Auch die Lebensphase spielt eine Rolle: 46 Prozent der Personen zwischen 30 und 49 Jahren sind derzeit aktiv auf der Suche nach einem Eigenheim. Im Gegensatz dazu möchten drei Fünftel der 50- bis 69-Jährigen dauerhaft Mieterinnen und Mieter bleiben.

Eigenheimpreise als zu hoch wahrgenommen – mehr Förderung erwünscht

Die finanziellen Kriterien spielen auch eine Rolle, sind jedoch meist hinderlich. Rund 80 Prozent der Personen in der Schweiz, die zurzeit ein Eigenheim suchen oder es sich für die Zukunft wünschen, finden die Preise zu hoch. Eine Mehrheit gibt zudem an, dass sie noch nicht genug Vermögen besitzt oder bisher kein finanziell passendes Objekt gefunden hat. Entsprechend möchten drei Viertel der Befragten, dass das Wohneigentum einer breiten Bevölkerung zugänglich gemacht wird. Lösungsansätze sollten jedoch auch beim Engagement der Suchenden anknüpfen: Beispielsweise geben weniger als ein Drittel der Personen, die aktiv Wohneigentum suchen an, dass sie ein Suchabonnement eingerichtet haben.

Studie: «Wohneigentum: Was macht der Traum der eigenen vier Wände aus?»