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Gemeinsam Energie sparen

Im Hinblick auf eine drohende Energiemangellage im Winter bildete die ZHAW eine Taskforce und startete eine Energiesparkampagne.

Den Hochschulbetrieb so weit wie möglich aufrechterhalten zu können: Das war das Ziel der ZHAW, falls es zu einer Energiemangellage kommen würde. Deshalb wurde bereits im Frühsommer die Task Force «Energiemangellage» – mit Beteiligung aus den Bereichen Facility Management, ICT, Sicherheit und Corporate Communications – ins Leben gerufen, welche die Situation laufend analysierte und mögliche Szenarien sowie entsprechende Massnahmen erarbeitete. Mit ihren Energiesparmassnahmen leistet die ZHAW einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Energieversorgung und zur Vermeidung einer potenziellen Mangellage in der Schweiz.

Auf verschiedene Szenarien vorbereitet sein

Die ZHAW schloss sich den Spar-Appellen des Bundesrats an. Unter dem Motto «Gemeinsam geht was» haben Mitarbeitende, Studierende und Weiterbildungsteilnehmende ab Herbst diverse Stromspartipps umgesetzt – etwa Licht und Geräte konsequent auszuschalten oder Hände kalt zu waschen. Neben dieser Energiesparkampagne setzte die Abteilung Facility Management diverse Massnahmen auf technischer und betrieblicher Ebene um. Sie beinhalteten unter anderem eine Reduktion der Campusbeleuchtung in der Nacht oder die Anpassung der Tageslichtsensoren.

Es wurden zudem vorsorglich Massnahmenpakete beschlossen, damit die ZHAW bei Kontingentierungen der Energie oder gar zyklischen Stromabschaltungen schnell reagieren kann – beispielsweise ausgewählte WLAN-Accesspoints über Nacht auszuschalten oder spezifische Gebäude zu schliessen. Entsprechend wurden mögliche Szenarien definiert: vom Normalzustand über den Spar-Appell bis hin zu Blackouts – mit dem Ziel, Stromabschaltungen unbedingt zu vermeiden. Gemäss Verwaltungsdirektor Reto Schnellmann sind 15 bis 20 Prozent an Einsparungen zu verkraften, ohne dass der Hochschulbetrieb grundsätzlich in Frage gestellt ist.