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Wissenschaft und Gesellschaft verbinden

Mittelpunkt des 14. Hochschultags war die Verbindung zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Missverständnisse und Spannungen in den gesellschaftlichen Debatten rund um die Pandemie oder den Klimawandel geben ein gespaltenes Verhältnis zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik wieder.

v.l.n.r.: Nadine Beetz, Franziska Domeisen Benedetti, André Fringer, Fabienne Crettaz von Roten, Jean-Marc Piveteau, Silvia Steiner und Maike Scherrer

Umso schöner war es zu erfahren, dass das Vertrauen der Bevölkerung in die Wissenschaft auch nach der Pandemie unverändert blieb. Fabienne Crettaz von Roten, Professorin an der Université de Lausanne und Beirätin beim WissensCHaftsbarometer Schweiz, belegte dies in ihrem Referat mit diversen Kennzahlen und Studien.

Wie die Wissenschaft öffentlich zugänglich wird, erklärte Rektor Jean-Marc Piveteau in seinem Referat über Open Science. Dabei erweisen sich Open Access (wissenschaftliche Veröffentlichungen), Open Education (kostenlose/verfügbare Aus- und Weiterbildung) und Open Research Data (öffentlich-finanzierte Forschungsdaten) als Schlüssel für eine offene Wissenschaft. Schliesslich sei auch das Ziel der ZHAW Open Science zu gewährleisten, summierte Piveteau zuversichtlich.

Bildungsdirektorin Silvia Steiner knüpfte in ihrem Grusswort daran an und betonte die Wichtigkeit, dass Hochschulen Wissen teilen und den Menschen auf Augenhöhe begegnen. «Die Wissenschaft soll auch von Misserfolgen sprechen, denn wer noch nie einen Fehler gemacht hat, hat sich noch nie an etwas Neuem versucht», zitierte Steiner den ehemaligen ZHAW-Dozenten Albert Einstein.

«Altern in Wallisellen», «Smart City» und «Obstetrix» sind drei ZHAW-Projekte, welche den gelungenen Transfer sehr gut aufzeigen.

Altern in Wallisellen

Das Institut für Pflege des ZHAW-Departements Gesundheit konnte ein Alterskonzept für die Gemeinde Wallisellen erstellen. Darin sollte die Situation der Familien und betreuenden Angehörigen von älteren Menschen evaluiert, die Bedürfnisse erfasst und Massnahmen vorgeschlagen werden.

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Güterverkehr in Städten reduzieren mit smarter Logistik

Beim Innosuisse-Flagship-Projekt «Smart Urban Multihub Concept» soll ein Logistikkonzept entwickelt werden, das nachhaltig den Güterverkehr im urbanen Raum reduziert. Zusammen mit Partnern aus Handel, Logistik und Wissenschaft möchte die ZHAW damit die Lebensqualität in den Städten erhöhen.

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Obstetrix

Zum internationalen Hebammentag vom 5. Mai entwickeln die Hebammen-Studentinnen im 6. Semester jedes Jahr öffentlichkeitswirksame Projekte. Dabei entstand 2022 ein originelles Kartenspiel Obstetrix, ein Quiz zur Familienplanung, Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. Die Studentinnen haben das Spiel selbst entwickelt, umgesetzt und produzieren lassen.

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