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Erasmus-Semester in der norwegischen Wildnis

Umgeben von endlosen Wäldern und Bergketten, am grössten Fluss Norwegens, bewohnt von Elchen und Birkhühnern, liegt das kleine Evenstad. Die Hochschule hat mehr Studierende und Angestellte als das Dorf Einwohner und Einwohnerinnen. Endlose Studentenpartys, pulsierendes Stadtleben und Shopping sind hier Fehlanzeige.

Mitte Februar beginnt die Reise ins Ungewisse. Die meisten Studierenden nehmen den Flieger nach Oslo, eine knappe Handvoll stürzt sich im vollgestopften Auto auf einem Road-Trip ins Auslandabenteuer. Vor Ort erwartet alle eine tiefverschneite Hochschule, über die gerade ein kleiner Schneesturm gezogen ist.

Es braucht einige Tage, um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Die Schulgebäude kennt man zwar schon nach einigen Stunden fast auswendig, mit der ungewohnten, abgeschiedenen Wohnlage müssen sich einige aber erst anfreunden. Die grosse Mehrheit der Studierenden wohnt auf dem Campusareal in den typisch skandinavischen Holzhäusern.

Solange der Schnee liegt, findet der Unterricht grösstenteils in den Zimmern statt. Die Qualität des Unterrichts hängt stark von den Professoren ab. Die meisten Vorlesungen sind aber spannend und enthalten unter anderem Wissenswertes über die skandinavischen Wälder, deren Nutzung und Management. Die Fauna Norwegens wird nach dem Semester jedem Studierenden fast ebenso geläufig sein wie jene der Schweiz.

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