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Bunte Schweiz

«Woher kommst du?» Wer nicht «typisch schweizerisch» aussieht, hört diese Frage häufig. Da ändert auch ein stark ausgeprägter Dialekt nichts daran. Doch was ist eigentlich «typisch schweizerisch»? Und wie wird das bei künftigen Generationen sein? In Zeiten der Globalisierung und Migration verändert sich das Gesicht der Gesellschaft. Hier ein paar Zahlen und Fakten dazu und eine Bildstrecke mit ZHAW-Studierenden, mit der wir die Zukunft vorwegnehmen wollen – das bunte Gesicht der ZHAW.

36.8% der Gesamtbevölkerung haben einen «Migrationshintergrund». Der Anteil ist mit 63.9% im Kanton Genf als  Sitz vieler internationaler Organisationen am höchsten und mit 23% im Kanton Bern am niedrigsten. Betrachtet man die grössten Städte in der Schweiz, liegt Genf mit 47.8% vorne und Winterthur mit 23.9% hinten.

Herkunftsländer und Nachwuchs

66.% der Menschen mit Migrationshintergrund in der Schweiz stammen aus einem EU-/EFTA-Land und 26.7% der Kinder unter 15 Jahren kommen aus einer Einwandererfamilie.

Soziale Mobilität und Migrationshintergrund nach Hochschultyp

An Fachhochschulen studieren mehr Personen aus einem Elternhaus ohne akademischen Hintergrund, nämlich 67%. An Universitäten haben rund 50% der Studierenden mindestens einen Elternteil mit Hochschulabschluss.

Der Anteil der Studierenden mit Migrationshintergrund an Schweizer Fachhochschulen beträgt rund 28 Prozent.

Bunte ZHAW

9.9% der Studierenden an der ZHAW haben einen ausländischen Pass. Die Top Five unter deren 82 Herkunftsländern sind Deutschland, Italien, Österreich, Portugal und Kosovo. Der Anteil der Studierenden mit Migrationshintergrund an Schweizer Fachhochschulen beträgt rund 28%.

23% der Mitarbeitenden an der ZHAW haben einen ausländischen Pass. Die Top Six unter deren 52 Herkunftsländern sind Deutschland, Italien, Österreich, Grossbritannien, Frankreich und die USA.

In Zeiten der Globalisierung und Migration verändert sich das Gesicht der Schweizer Gesellschaft. In einer Bildstrecke wollten wir die Zukunft vorwegnehmen. Zehn ZHAW-Studierende mit unterschiedlichen Wurzeln waren dem Aufruf der Impact-Redaktion gefolgt und liessen sich im Atelier des Fotografen Conradin Frei porträtieren.