Online-Beratungen, digitale Sozialräume und Online-Unterricht: Die Corona-Pandemie hat der Digitalisierung einen Schub verliehen. Sie hat sowohl zahlreiche Lebensbereiche von Adressatinnen und Adressaten als auch den Alltag in der Berufspraxis und an der Hochschule für Soziale Arbeit verändert. Trotz Social Distancing konnte dank digitaler Technologien den Adressatinnen und Adressaten in virtuellen Settings weiterhin Zugang zu Unterstützung, Beratung und Begleitung ermöglicht werden. Und die Studierenden konnten mittels Online-Settings ihren Kompetenzerwerb fortführen.

Doch welche Auswirkungen haben diese digitalen Technologien auf das professionelle Handeln in der Sozialen Arbeit und damit auf das Kompetenzprofil zukünftiger Fachkräfte? Wo bestehen Chancen und neue Handlungsspielräume, aber auch Grenzen und Herausforderungen, die in der Ausbildung thematisiert werden müssen? Diesen Fragen wollen wir im Rahmen der Tagung nachgehen und uns insbesondere damit befassen, was dies für die Ausbildung zukünftiger Fachkräfte der Sozialen Arbeit bedeutet.

Die Tagung richtet sich an Praxisausbildende, weitere interessierte Personen aus der Berufspraxis, Vertretende aus der Hochschule sowie Absolventinnen und Absolventen des Bachelor- oder Masterstudiums in Sozialer Arbeit.

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