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WBK Betreuung in Tagesstrukturen: Pädagogische Qualität und Spannungsfelder

Tagesstrukturen und Tagesschulen werden zunehmend von mehr Kindern besucht und prägen ihren Alltag nachhaltig. Der Ausbau führt zu Herausforderungen im Hinblick auf Betreuungsqualität und Raumnutzung. Vor diesem Hintergrund gilt es, sich mit Fragen zu pädagogischer Qualität auseinanderzusetzen und diese weiterzuentwickeln.


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Auf einen Blick

Abschluss:

Kursbestätigung Betreuung in Tagesstrukturen: Pädagogische Qualität und Spannungsfelder

Start:

11.04.2023

Dauer:

11./12.04 und 06./07.06 2023, 4 Unterrichtstage (32 Kontaktstunden)

Kosten:

CHF 1'500.00

Durchführungsort: 

ZHAW Soziale Arbeit, Campus Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 96, 8005 Zürich  (Auf Google Maps anzeigen)

Unterrichtssprache:

Deutsch

Unterrichtszeiten: 

08.45 bis 16.45 Uhr

Ziele und Inhalt

Zielpublikum

Leitungs- und Fachpersonen der Sozialen Arbeit, welche in der Betreuung in Tagesstrukturen (z.B. Hort, Tagesschule, Kleingruppen-schule) tätig sind.

Ziele

Die Teilnehmenden

  • Kennen zentrale sozialpädagogische Dimensionen der Betreuungsarbeit
  • Setzen sich mit dem Selbstverständnis der Betreuungsarbeit auseinander
  • Reflektieren ihr Handeln im Spannungsfeld zwischen Unterricht, sozialpädagogischer Arbeit und Elternkontakt
  • Entwickeln gemeinsam Bildungspotentiale von Tagesstrukturen weiter
  • Schaffen kinder- und jugendgerechte Räume und Zeitstrukturen
  • Erarbeiten Haltungen und Methoden, um die Partizipation der Kinder zu fördern
  • Erkennen Möglichkeiten, um die Kinderperspektive zu verstehen
  • Kennen Möglichkeiten der Kooperation mit verschiedenen Akteuren und damit verbundene Herausforderungen

Inhalt

Im Kurs werden sozialpädagogische Aspekte der Arbeit in Tagesstrukturen betrachtet wie Mitbestimmung und Anerkennung. Es wird diskutiert, welche Rolle diese in der alltäglichen Arbeit einnehmen und wie die Qualität der Betreuung im Hinblick auf diese Aspekte weiterentwickelt werden kann. Zudem werden klassische Spannungsfelder der sozialpädagogischen Arbeit thematisiert wie das Abwägen von Freiheit für das Kind und Sicherheit. Es wird besprochen, welche Umgangsmöglichkeiten es innerhalb zentraler sozialpädagogischer Spannungsfelder gibt.

Bildungsgerechtigkeit ist eng mit dem Ausbau von Tagesstrukturen verbunden. Vor diesem Hintergrund wir diskutiert, wie Bildungspotentiale in der alltäglichen Arbeit bewusst geschaffen und reflektiert werden können. Dabei wird von einem umfassenden Bildungsverständnis ausgegangen.

Die Räume und Zeitstrukturierung sind in Tagesstrukturen bis zu einem gewissen Grad vorgegeben und nehmen einen zentralen Stellenwert ein. Es wird vermittelt, wie kindergerechte Räume und Zeitstrukturen geschaffen werden können sowie auch welche Möglichkeiten es gibt, die Kinderperspektive zu verstehen.

Mit Blick auf die Kooperation mit verschiedenen Akteur:innen (z.B. Eltern, Klassenlehrpersonen, Fachlehrpersonen und der Schulsozialarbeit) wird thematisiert, welche Möglichkeiten an Kooperation bestehen und wie mit damit verbundenen Herausforderungen umgegangen werden kann.

Methodik

Der Kurs beinhaltet zwei Blöcke à zwei Tagen, dazwischen sollen Inhalte aus den ersten zwei Tagen im Alltag angewendet und reflektiert werden. Diese Erfahrungen werden im zweiten Block aufgenommen und fliessen in den Kurs ein.

Beratung und Kontakt

Veranstalter

Dozierende

  • Andrea Scholian, MA Erziehungswissenschaften, wissenschaftliche Mitarbeiterin, ZHAW Soziale Arbeit
  • Prof. Dr. Gabriela Muri, Kulturwissenschaftlerin und Architektin, Projektleiterin und Dozentin am Institut für Kindheit, Jugend und Familie, ZHAW Soziale Arbeit

Anmeldung

Zulassungskriterien

Für diesen Kurs gibt es keine Zulassungskriterien.

Startdaten und Anmeldung

Start Anmeldeschluss Anmeldelink
11.04.2023 10.03.2023 Anmeldung