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Abweichendes Verhalten und Prävention im Jugendalter

Ein Fokusthema des Instituts für Delinquenz und Kriminalprävention

Den Übergang von der Schule ins Erwachsenen- und Berufsleben erfahren viele junge Menschen als eine fragile Phase. Im Zuge der Identitätsfindung werden nicht selten Grenzen überschritten; delinquentes Verhalten ist daher vor allem im Jugendalter verbreitet. Im Institut werden Verbreitung und Ursachen der Jugenddelinquenz untersucht.

Jugendbezogene Kriminal- beziehungsweise Gewaltprävention findet in klassischen Tätigkeitsfeldern der Sozialen Arbeit statt, unter anderem in der Jugend- und Schulsozialarbeit, aber auch in der Kooperation mit Behörden und Fachstellen. Weitere professionelle Kontexte sind Jugendanwaltschaft oder Sozialpädagogik in (Justiz-)Heimen sowie Durchgangs- und Beobachtungsstationen.

In den vergangenen Jahren ist das Phänomen des Jugendextremismus verstärkt in Erscheinung getreten. Wichtig bei Prävention und Umgang im Zusammenhang mit politischem und religiösem Extremismus in diesem Alter ist ein systemischer Ansatz. Dabei wird die Tatperson in ihren lebensweltlichen Bezügen wie Familie, Schule und Peers sowie im gesellschaftlichen Kontext gesehen.

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