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Studie zum Postconditioning in der Leberchirurgie

Im Auftrag des Universitätsspitals Zürich untersucht das Team der Versorgungsforschung am Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie in einer Studie die Kosten von Medikamentengabe bei Leberoperationen.

Die Leber ist ein gut durchblutetes Organ des menschlichen Körpers. Deshalb kann ein grosser Blutverlust während eines leberchirurgischen Eingriffs schwerwiegende Komplikationen für die Patienten bedeuten und hohe Kosten verursachen.  Eine Studie des Universitätsspitals Zürich hat gezeigt, dass die Verabreichung des Anästhetikums Sevoflurane die Rate an schweren Komplikationen reduziert. Das Team Versorgungsforschung am Winterthurer Institut (WIG) für Gesundheitsökonomie hat die gesundheitsökonomischen Wirksamkeit dieses sogenannten pharmakologischen Preconditionings bereits nachgewiesen. In einem Folgeauftrag untersucht das WIG nun, ob auch das Postconditioning-Verfahren, also die Gabe von Sevoflurane nach Wiedereröffnung der grossen Lebervene, zu reduzierten Kosten führt. Denn mit dem Postconditioning-Vorgehen konnten die Ärzte am Universitätsspital Zürich einen noch positiveren klinischen Effekt für die Patienten nachweisen.

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