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ZHAW International Business Podium

«Selten war das internationale politische Umfeld für Firmen so dynamisch und herausfordernd: Handelskriege, Greta-Welle, Konkurrenz durch Staatskonzerne und vieles mehr beeinflussen den Geschäftserfolg. Wir diskutieren diese Themen mit Spezialisten – machen Sie mit.»

Prof. Dr. Florian Keller, Leiter Center for Global Competitiveness

Podiumsreihe

Das ZHAW International Business Podium ist eine Veranstaltungsreihe des International Management Instituts der ZHAW School of Management and Law (ZHAW SML). Sie befasst sich mit den politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen und diskutiert mit Fachleuten und Wissenschaftlern über aktuelle Themen.

Die Veranstaltungen richten sich in erster Linie an unsere Studierenden, sind aber auch für die breite Öffentlichkeit zugänglich.

Aktuelle Podiumsveranstaltung

Moderne Diplomatie in der Krise? Eine Diskussion über den Zustand der digitalen Diplomatie im Jahr 2023

23. November 2023

Sind moderne Diplomat:innen besonders gut gerüstet, um mit den Auswirkungen der digitalen Technologien auf die internationalen Beziehungen umzugehen, oder sind sie eher von der Geschwindigkeit und Komplexität dieser Entwicklungen überfordert? Das ZHAW International Business Podium liefert Antworten.

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Bisherige Podiumsveranstaltungen

10 Jahre chinesisch-schweizerisches Freihandelsabkommen: Umsetzung, Erfolgsgeschichten und Herausforderungen

26. Oktober 2023

Im Jahr 2014 leistete die Schweiz Pionierarbeit bei den präferenziellen Handelsabkommen mit China in Europa. Heute ist das chinesisch-schweizerische Freihandelsabkommen bald zehn Jahre in Kraft. Das ist ein guter Zeitpunkt, um zu prüfen, wie dieses Abkommen umgesetzt wurde, wer am meisten davon profitiert und welche Herausforderungen noch zu bewältigen sind.

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Zu Ehren unseres Dozenten Khaldoun Dia-Eddine: Warum ist der Nahe Osten zu einem globalen Hotspot der Mediation geworden?

05. Oktober 2023

In den letzten Jahrzehnten hat sich der Nahe Osten auf unterschiedliche Weise zunehmend an Vermittlungsaktivitäten im Zusammenhang mit internationalen Konflikten beteiligt. Die Ergebnisse sind interessant und divers und sie können mitunter auch mit jenen traditioneller globaler Vermittler konkurrieren.

Diese Beobachtung diskutiert Khaldoun Dia-Eddine, der die Arbeit des ZHAW Center for Global Competitiveness nach seiner offiziellen Versetzung in den Ruhestand am 1. August mit reduziertem Pensum weiter bereichert, im Rahmen des ZHAW International Business Podiums zu Ehren seiner langjährigen Arbeit mit spannenden Gästen. Gemeinsam werfen sie Fragen auf und finden teils überraschende Antworten: Entwickelt die Region ihre Diplomatie- und Vermittlungskapazitäten bewusst? Wie lassen sich ihre kulturellen Hintergründe beurteilen? Und welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen auf traditionelle Mediationszentren wie die Schweiz?

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How is Digital Diplomacy Shaping the War in Ukraine?

16. Juni 2022
Wie nutzt die Ukraine digitale Technologien im Krieg? Dr. Ilan Manor erforschte digitale Diplomatie an der Universität Oxford und wird in Winterthur seine aktuelle Analyse vorstellen und dabei aufzeigen, wie die Digitalisierung der Diplomatie auch bedeutende politische Veränderungen herbeiführen konnte.

Über den Gastredner
Ilan Manor ist Assistenzprofessor an der Ben-Gurion-Universität in Israel. Er promovierte an der Universität Oxford mit einer Arbeit, in der er untersuchte, wie die Nationen ihre Gegner auf offiziellen Kanälen der digitalen Diplomatie in Krisenzeiten darstellen.

Manor ist Mitherausgeber des Buches Public Diplomacy and the Politics of Uncertainty (2021) und Autor von The Digitalization of Public Diplomacy (2019), beide erschienen bei Palgrave Macmillan. In einer kürzlich erschienenen Veröffentlichung von International Affairs argumentiert Manor, dass «die Diplomatie in eine neue Phase eintritt, die wir als hybride Diplomatie bezeichnen, in der physische und virtuelle Engagements sich gegenseitig integrieren, ergänzen und befähigen sollen.»

Mehr Informationen: https://digdipblog.com/

Die Veranstaltung bietet auch Gelegenheit, das Programm des neu entwickelten DAS in Applied Diplomacy (30 ECTS) und die neuen Absolventen des 6. CAS Foreign Affairs & Applied Diplomacy kennenzulernen.

Round Table aus aktuellem Anlass: Russische Invasion in die Ukraine – Krieg in Europa

25. Februar 2022
Experten aus dem International Management Institute der ZHAW School of Management and Law diskutieren über den Konflikt in der Ukraine.

Prof. Dr. Christopher Hartwell (Experte für Osteuropa), Prof. Dr. Petra Barthelmess und Dr. Florian Keller diskutieren aus aktuellem Anlass über die Russische Invasion in die Ukraine:

  • Diplomatische Aktionen
  • Die Position der Schweiz
  • Wie wirken sich die historischen Wurzeln auf die aktuellen Probleme aus?
  • Was sind die Konsequenzen?

Hier gehts zur Aufzeichung des Round Tables: Russische Invasion in die Ukraine – Krieg in Europa

Norwegens Erfahrungen mit dem Europäischen Wirtschaftsraum

6. Dezember 2021
Gastredner: S.E. Erik Førner, norwegischer Botschafter in der Schweiz

Am 6. Dezember 1992 stimmten 50,3 % der Schweizer Bevölkerung gegen eine vom Bundesrat erzielte Einigung über den Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR). Stattdessen richtete die Schweiz ihre Europapolitik neu aus und entwickelte erfolgreich zwei Pakete bilateraler Abkommen mit der Europäischen Union (EU), die von der Bevölkerung in mehreren Volksabstimmungen angenommen wurden. Seit 2008 suchen die EU und die Schweiz jedoch nach neuen Wegen, um ihre bereits engen Wirtschaftsbeziehungen durch einen dynamischeren Ansatz zu verbessern. Bisher sind alle Versuche, im Bundesrat einen Konsens über ein solches Rahmenabkommen zu finden, gescheitert. Folglich sind nun andere Optionen für die europäische Integration der Schweiz wieder auf dem Tisch: Während der EU-Beitritt nach wie vor nur von einer kleinen Minderheit unterstützt wird, hat der Beitritt zum EWR - der für Island, Liechtenstein und Norwegen recht erfolgreich war - heute so viel Unterstützung wie schon lange nicht mehr.

Diese Veranstaltung bietet die Gelegenheit, Botschafter Erik Førner an zu hören, der über die Erfahrungen Norwegens mit dem EWR berichtet. In seinem Vortrag wird er auf die politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Auswirkungen der EWR-Mitgliedschaft sowie auf die Reaktionen der norwegischen Bevölkerung eingehen. Sein Beitrag wird sich zweifellos als nützlich erweisen, wenn es um die Frage geht, ob die Befürchtungen der Schweiz, der EWR-Beitritt könnte ihre Souveränität untergraben, berechtigt sind.

Polen - die dynamischste Wirtschaft Europas?

10. Mai 2021
Polens Geschichte, Wirtschaft oder Warschau als Studienort sind hierzulande wenig bekannt. Diese Veranstaltung gibt einen Einblick, was drei Jahrzehnte mit aussergewöhnlichem Wirtschaftswachstum aus dem bevölkerungsmässig fünftgrössten EU-Mitgliedstaat gemacht haben.

2021 feiern die Schweiz und Polen das 100-jährige Bestehen der diplomatischen Präsenz der Schweiz in Warschau. Der Schweizerische Botschafter in Polen, Jürg Burri, wird seine Erkenntnisse über die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen teilen, denn diese sind bedeutend: Schweizer Unternehmen haben in Polen gemäss jüngsten Studien mehr als 65 000 Arbeitsplätze geschaffen. Prof. Hartwell, Leiter des International Management Institute an der ZHAW, wird Polens Transformationserfahrung vom kommunistischen Staat zur wachstumsstärksten Region Europas vorstellen.

Die ZHAW School of Management and Law hat mit der Warsaw School of Economics (SGH) einen starken Partner in Polen: Studierende des MSc in International Business können von einem Double Degree profitieren.

Gast-Referenten sind Jürg Burri (Schweizer Botschafter in Polen), Prof. Christopher Hartwell (Leitung ZHAW International Management Institute) und Aneta Kocemba-Muchowicz (Geschäftsführerin und Leiterin des Standortes Warschau der Credit-Suisse in Polen).

Webcast mit dem neuen EU-Botschafter in der Schweiz

23. November 2020
Stand und Perspektiven der Beziehungen zwischen der EU und der Schweiz

Das International Management Institute der ZHAW, welches für den Bereich Foreign Affairs and Applied Diplomacy zuständig ist, freut sich S.E. Petros Mavromichalis, Botschafter der Europäischen Union in der Schweiz und in Liechtenstein für einen Webcast willkommen zu heissen.
Botschafter Mavromichalis war zuvor im Europäischen Auswärtigen Dienst (EAD) als Abteilungsleiter des Open Source Intelligence der EU sowie des Situation Room der EU tätig. Seit September 2020 vertritt der griechische und belgische Staatsbürger die EU-Kommission in Bern.

Seit der Gründung einer EU-Delegation in der Schweiz im Jahr 2007 ist es Tradition an der ZHAW School of Management and Law, den neuen EU-Botschafter stets zu einem Austausch mit Studierenden, Dozierenden und Freunden der Hochschule einzuladen. Dies begann mit Botschafter Michael Reiterer, Botschafter Richard Jones, Botschafter Michael Matthiessen und nun S.E. Petros Mavromichalis.
Sprache: Englisch

«Ich möchte, dass die Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU gedeihen»

Analyse der Reaktion der EU auf COVID-19. Erfolgreiches Krisenmanagement?

04. Mai 2020
Krisen haben in der Entwicklung der EU und des europäischen Integrationsprozesses eine bedeutende Rolle gespielt. Der Umgang mit dem Coronavirus stellt nun eine grosse Herausforderung für das neue Führungsteam in Brüssel dar, während gleichzeitig auch andere Krisen zu bewältigen sind. Unsere Gäste analysieren die aktuelle Lage und vergleichen sie mit ähnlichen Situationen, die die EU bisher meistern musste.

Das International Management Institute der ZHAW, welches für den Bereich Foreign Affairs and Applied Diplomacy zuständig ist, freut sich folgende Gäste für eine Debatte live im Webcast begrüssen zu dürfen:

Herr Sebastian Ramspeck, Brüssel Korrespondent, Schweizer Fernsehen (SRF)
Frau Franziska Vogel, Co-Programmleiterin Programm Europa, foraus
Herr Dominique Ursprung, Stv. Leitung Center for Global Competitiveness, ZHAW
Sprache: Englisch

Die Podiumsdiskussion wurde aufgenommen: Zum Video

Die wirtschaftliche und politische Rolle der Visegrad-Staaten in Europa

30. September 2019
Am ersten Podium wurde zum Thema «Die Visegrad-Staaten - ihre wirtschaftliche und politische Rolle in Europa» mit den vier Botschafter/Innen und Repräsentanten/Innen der Visegrad-Staaten diskutiert.

30 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, 20 Jahre NATO-Mitgliedschaft und 15 Jahre in der EU. In diesen Jahren hat sich viel verändert, die ehemals kommunistischen Länder Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn sind zu freien Marktwirtschaften geworden, leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit des Kontinents und gewinnen politische Stärke in der Europäischen Union - es wurde zum Beispiel gesagt, dass Ursula van der Leyen nur dank der Unterstützung der Visegrad-Stimmen ins Amt gekommen ist.

Zeit für einen genaueren Blick auf die vier Länder:

Das International Management Institute der ZHAW, welches für den Bereich Foreign Affairs & Applied Diplomacy zuständig ist, freut sich die Diplomatinnen und Diplomaten der vier Visegrad-Staaten in Winterthur zu begrüssen.

Folgende Diplomatinnen und Diplomaten werden anwesend sein: