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Interview mit Prof. Dr. Christoph Steinebach: «Geben ist heilsam»

Wir unterstützen Caring Communities, die neue Wissens- und Vernetzungsplattform für sorgende Gemeinschaften in der Schweiz, als Trägerin und mit unserem psychologischen Fachwissen.

Menschen werden älter, ein Drittel der Schweizerinnen und Schweizer lebt in einem Single-Haushalt, die Sozialwerke stehen unter Druck. Gleichzeitig entstehen in vielen Lebensbereichen Gemeinschaften von Menschen, die sich im Alltag gegenseitig unterstützen.

Das neue Netzwerk Caring Communities Schweiz ist ein Zukunftsmodell gelebter Gemeinschaft. Auf der Wissens- und Vernetzungsplattform werden Erfahrungen über Caring Communities geteilt, Zukunftsmodelle vorgestellt und Lernprozesse ermöglicht.

Prof. Dr. Christoph Steinebach untersuchte die Erfolgsfaktoren von Tischgemeinschaften in der Schweiz. Wenn man sich einsam fühlt, empfiehlt er, sich einer Tavolata anzuschliessen. Im Interview schildert er, warum Helfen so gut tut.

Prof. Dr. Christoph Steinebach

«Die drei Komponenten Selbstbestimmung, Kompetenz und Zugehörigkeit sind wichtige menschliche Grundbedürfnisse. Beim Geben kann ich für mich selber entscheiden, was ich für die Gemeinschaft bereitstellen möchte. Wer kocht, erlebt sich selber in einer kompetenten Rolle, denn er bekommt Komplimente. Und schliesslich fühlt man sich einer Gruppe zugehörig.»

Prof. Dr. Christoph Steinebach

Caring Communities

www.caringcommunities.ch ist die neue Wissens- und Vernetzungsplattform für sorgende Gemeinschaften in der Schweiz. Sie steht allen Interessierten offen und wird vom Migros-Kulturprozent, der Gesundheitsförderung Schweiz, Pro Senectute, der ZHAW, der FHNW und der Careum Stiftung getragen. 

Am 13. September 2019 trifft sich die Community zu einer nationalen Tagung in Zürich. Mehr Informationen und Anmeldung auf www.caringcommunities.ch/tagung