Projekte Verkehrs-, Sicherheits- und Umweltpsychologie
Forschungsprojekte
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Verhaltensökonomische Ansätze zugunsten der Verkehrssicherheit
Klassische Massnahmen, die von rational denkenden und handelnden Individuen ausgehen (z.B. Kontrollen, Strafen oder Aufklärungskampagnen), können zuweilen nicht ihr volles Potenzial im Strassenverkehr und zur Reduktion von Unfällen ausschöpfen. Zudem kann man davon ausgehen, dass die meisten Verkehrsteilnehmenden ...
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Empirische Analyse der Teilnahmebereitschaft an freiwilligen Fahrsicherheitstrainings
Fahrsicherheitstrainings (FST) stellen eine bedeutsame nachlizenzierende, auch freiwillige Massnahme nach dem Erwerb der Fahrerlaubnis dar, welche von der Fachöffentlichkeit in der Regel als unfallpräventiv erachtet werden. Zwar liegt der Fokus generell eher auf Junglenkenden als Zielgruppe für FST, jedoch ergeben ...
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Evaluation und Überarbeitung der Sicherheitskampagnen auf Wechseltextanzeigen von Nationalstrassen
Verteilt auf das gesamte Schweizer Nationalstrassennetz befinden sich ca. 100 Wechseltextanzeigen (WTA). Dabei handelt es sich um Informationsanzeigetafeln auf denen je nach Verkehrslage und Bedarf verschiedene Texte, Signale und Piktogramme aufgeschaltet werden können. In bedarfsarmen Zeiten wird standardmässig die ...
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Alternative Methoden zur Messung der Verkehrssicherheit
Bisher gebräuchliche Methoden zur Messung lokaler Verkehrssicherheit (z.B. auf einem Verkehrsknoten) sind retrospektiv und reaktiv mit erheblicher Zeitverzögerung von mehreren Jahren (z. B. Unfallanalysen oder Unfallschwerpunktmanagement BSM). Unfälle sind lokal betrachtet – glücklicherweise – seltene Ereignisse und ...
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Untersuchung ausgewählter Infrastrukturen in Quartieren
Analyse ausgewählter Infrastrukturabschnitte in der Stadt Zürich im Hinblick auf ihre Sicherheitsrelevanz.
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PräventionLab: Plattform für Präventionsinhalte
Das PräventionLab Teil 1 von 2 erarbeitet zunächst primär literaturbasiert die Anforderungen, die eine aktuelle urbane Mobilität an die Zielgruppe 16- bis 24-jähriger Personen stellt. Davon abgeleitet wird die Lücke zwischen aktuellen Präventionsveranstaltungen für die entsprechende Zielgruppe und den aus der ...
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Wirkungen eines Haltestellen-Zusatzsignals auf die Verkehrssicherheit
Grundsätzlich werden Haltestellen im Tram-Netz der Glattalbahn entsprechend geltender Normen mit orange blinkenden Lichtsignalanlagen gesichert, die allerdings auf einer Höhe oberhalb von zwei Metern montiert sind. Daher sind sie für Personen, die beispielsweise durch elektronische Geräte abgelenkt sind, kaum ...
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Evaluation der Kampagne «Made Visible»
Die neue Hauptkampagne des Fonds für Verkehrssicherheit besitzt das Ziel, im Strassenverkehr sichtbare Merkmale bei Verkehrsteilnehmenden zu etablieren. Mithilfe von Fall-Kontroll-Studien, Präsenz- und Onllne-Befragungen sowie Quotenmessungen sollen die Wirkungen der Kampagne in den nächsten drei Jahren evaluiert ...
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Rail Transport Service Environment (RTSE II)
Auf Grund der zentralen Bedeutung des Schienenverkehrs in der europäischen Verkehrsstrategie sollen Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit in den kommenden Jahren massiv verbessert werden. In Zusammenarbeit mit den Firmen IBM Research, Emch + Berger AG Bern und Opentrack entwickelt die ZHAW eine Methodik mit der die ...
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Nutzerverhalten bei Reisezeitinformation basierend auf kollektiver Routenwahl
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, einen Lösungsvorschlag für eine standardisierte Reisezeitinformation (MIV) zu erarbeiten, die 1. den Verkehrsteilnehmer in seiner Routenwahl unterstützt und gleichzeitig 2. hilft, die Ziele des Verkehrsmanagements umzusetzen. Die Reisezeitinformationen auf Wechseltextanzeigen ...
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Evaluation der Velo-Kampagne «Sicherheit hat Vortritt»
Im Auftrag des Fonds für Verkehrssicherheit wird in den Jahren 2014-2016 eine Kampagne zur Erhöhung der Verkehrssicherheit von Fahrradfahrenden durchgeführt. Welche Wirkungen besitzt diese Kampagne auf die Zielgruppe? Auf Basis aus verschiedenen Konstrukten stammender Evaluationskriterien (verkehrsbezogenes Wissen ...
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Evaluation von fussgängerstreifenlosen Ortszentren
Fussgängerstreifenlose Ortszentren (FLOZ) zeichnen sich durch ein besonderes Betriebsregime und eine adäquate Gestaltung des Strassenraumes aus. Das flächige Queren steht anstelle des gebündelten Querens bei Fussgängerstreifen im Vordergrund. Ein erste Untersuchung von FLOZ- Fallbeispielen in der Schweiz wurde mit ...