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«20 Minuten» berichtete über ZHAW-Schokolade aus dem Labor

Ein Forschungsteam um Biotechnologin Regine Eibl und Lebensmitteltechnologe Tilo Hühn stellte erstmals eine Schokolade aus einer Zellkultur her, die im Bioreaktor vermehrt wurde. «20 Minuten» berichtete am Ostersonntag über das innovative Schokoladenprojekt.

Schon seit Jahren werden an der ZHAW Zellkulturen von Pflanzen oder Tieren in Bioreaktoren vermehrt. Im Pharma-Bereich kommen solche Verfahren oft zum Einsatz, zum Beispiel bei der Herstellung von Impfstoffen, oder aber auch im Kosmetikbereich.

Regine Eibl vom Institut für Chemie und Biotechnologie ist Spezialistin für Zellkulturtechnik. Gemeinsam mit Tilo Hühn vom Institut für Lebensmittel- und Getränkeinnovation und ihrem Team etablierten sie eine Zellkultur, welche die Polyphenole liefert, die für das Schokoladenaroma wichtig sind. Der Vorteil: Die Zellen, die zu einer Schokolade weiterverarbeitet wurden, können im Labor unter kontrollierten Bedingungen beliebig vermehrt werden.

Wer die Schokolade probieren möchte, muss sich allerdings noch etwas gedulden. In rund zwei Jahren soll das Produkt auch im Laden erhältlich sein.

Das Newsportal 20 Minuten berichtete am Ostersonntag über die erste Schokolade aus dem Labor.