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Dem Biber auf der Spur

Studierende des Moduls Wildtiermanagement konnten an einer Exkursion Einblicke in das Leben eines fantastischen Baumeisters gewinnen.

Biberbauten und Dämme

Als Einstieg in die Biberexkursion im Modul Wildtiermanagement erhielten die Studierenden vom Wildbiologe und Museumsdirektor Hannes Geisser im Naturmuseum Frauenfeld einen umfassenden Einblick in die Biologie, Ökologie und historische Entwicklung des Bibers in der Schweiz.

Im Zürcher Weinland stehen einige der beeindruckendsten Bauwerke des Bibers. Peter Lackerfeld, ein führender Biberexperte, erklärte den Studierenden die Bauwerke vor Ort und bereicherte seine Führung mit vielen spannenden Geschichten aus dem Alltag des Bibermanagements.

Die Studierenden beobachteten zahlreiche Frassplätze, Biberbauten und Dämme. Im Niederholz bei Marthalen hat eine Biberfamilie eine Waldfläche in der Grösse von drei Fussballfeldern unter Wasser gesetzt. Das Ergebnis erinnert an einen auenwaldähnlichen Urwald, der eine grosse Zahl neuer Bewohner anlockt. Das eine solche Veränderung auch Widerstand weckt liegt auf der Hand.

Zum Abschluss der Exkursion fand eine lebhaft Diskussion um Chancen und Problematik dieser Wildart statt. 

Das Modul Wildtiermanagement bewegt sich im Spannungsfeld Schutz für Wildtiere und den anthropogenen Nutzungsansprüchen.

Weitere Informationen: Modulguide

Kontakt: Martina Bächtiger