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Bioforum 2018 – Studierende treffen Permakulturisten aus Simbabwe

An der öffentlichen Abschlussveranstaltung vom Modul «Grundlagen Biologische Landwirtschaft und Hortikultur» – dem Bioforum – werden wichtige Bio-Themen aufgegriffen und diese mit Referaten, Workshops und Resultaten aus Praxisaufträgen analysiert.

Den Auftakt am diesjährigen Bioforum machten Julious Piti und Kumbirai Dube von der simbabwische Organisation PORET; sie berichteten von ihren innovativen agrarökologischen Ansätzen, um die Lebensbedingungen im trockenen Tiefland in Manicaland / Simbabwe zu verbessern.

Piti hat ein afrikanisches Lied angestimmt – die Studierenden haben mit einem Rhythmus den Boden gebildet, auf dem die von Piti gesungene Melodie wie eine Pflanze wachsen konnte. Danach berichteten er und Dube von ihren partizipativen Projekten, davon, wie etwa hundert Kleinbauernfamilien sich organisiert haben, um mit nachhaltiger Landwirtschaft ihre ausgelaugten, trockenen Böden wieder fruchtbar zu machen. Ergänzt wurden die beiden durch David Giger, der während seinem Umweltingenieur-Studium mit der Vertiefung «Biologische Landwirtschaft und Hortikultur» im Modul «Praktikum Internationale Zusammenarbeit» in Simbabwe in diesem Permakulturprojekt gearbeitet hat.

Im Anschluss gaben die Studentinnen und Studenten die Resultate aus ihren Praxisaufträgen in Workshops weiter. Sie untersuchten ein Semester lang Aspekte der Biologischen Landwirtschaft: Von Flying Doctors für Erdbeerpflanzen war die Rede, von artgemässer Hühnerhaltung, von Bodenatmung… Nach der Prämierung des überzeugendsten Posters haben wir dieses intensive Modul  mit einem Grillfest ausklingen lassen. 

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