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Outdoor Education startet im Schneegestöber

Jeweils im Frühlingssemester wird im Studiengang Umweltingenieurwesen das Modul Outdoor Education durchgeführt. Dass das Modul andere Herausforderungen bietet als der normale Studienalltag wurde den 16 Teilnehmenden bei der ersten Aktivität, dem Wintertrekking, schnell klar.

Im Fokus des Moduls Outdoor Education stehen mehrtägige Gruppenaktivitäten und möglichst direkte Naturbegegnungen. Damit die Studierenden nach dem Abschluss des Moduls in der Lage sind, Outdoor Aktivitäten zu planen und zu leiten ist es für sie unablässig, eigene Erfahrungen zu sammeln. Das dreitägige Wintertrekking anfangs März bildete den ersten Outdoor- Block.

Im Wintertrekking lernen die Studierenden wie man Schneeschuhtouren plant und durchführt. Sie lernen das 3x3 der Gruppenführung kennen, üben den Umgang mit den nötigen Materialien, beschäftigen sich mit Schnee- und Lawinenkunde sowie der Wildtierproblematik. In diesem Jahr bestand die grösste Herausforderung jedoch im Bau der Iglus und im Umgang mit der dauerhaften Kälte. Als wäre der Bau des ersten Iglus nicht anspruchsvoll genug, wurde die Gruppe dabei immer wieder von Schneeregen begleitet. Dies führte dazu, dass bereits am ersten Abend viele Kleidungsstücke nass waren. Am zweiten Tag kamen auf der ausgedehnten Schneeschuhwanderung starker Schneefall und Sturmböen hinzu. Trotz diesen schwierigen Verhältnissen blieb die Gruppe stets motiviert und zeigte in den Übungsblöcken grosses Engagement. Dafür wurden sie am dritten Morgen beim Aufstehen, wenn auch nur vorübergehend, mit Sonnenschein belohnt.

Am Ende des Trekkings waren den Studierenden die Strapazen der kalten und anstrengenden Tage zwar ins Gesicht geschrieben, auf das einmalige Erlebnis blickte aber jeder mit Freude zurück.