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Der erste Tag am IUNR

Silvia Burgdorf erzählt von ihrem ersten Tag in der Forschungsgruppe Nachhaltigkeitskommunikation und Umweltbildung. Herzlich Willkommen im Team!

Der erste Morgen in einer neuen Welt. Die Sonne hatte sich schon über den Wädenswiler Berg getraut und ich schwang mich nach einer Nacht voller Vorfreude und zu wenig Schlaf auf mein Velo. Der Morgenwind küsste mich wach als ich den neuen Arbeitsweg zum ersten Mal abfuhr, immer in Richtung aufgehender Sonne ­– in Richtung der ZHAW und meiner neuen Stelle als wissenschaftliche Assistentin in der Gruppe für Umweltkommunikation und Umweltbildung.

Vor dem GA (hier musste ich zum ersten Mal schmunzeln, weil es ganz wie das Generalabonnement der Ausgangspunkt zu unbegrenzten Möglichkeiten ist) holte mich Urs, der Leiter unserer Forschungsgruppe, wie versprochen ab. Ich wurde gemäss Checkliste eingeführt, mit Campus-Card, Lenovo Yoga und allem weiteren ausgestattet, bevor wir dann den eigentlichen Weg ins Büro beschritten.

Auch hier begrüsste mich Wärme pur – ein Arbeitsplatz mit einem Riesenstrauss Blumen, Arbeitskolleg:innen, die sich von sich aus vorstellten und freuten, dass ich da bin. Und so ging es den ganzen Tag weiter. Viele Infos, viel neues, aber vor allem viele freundliche Gesichter. Auf dem Campus begegnet und grüsst man sich, wird direkt vorgestellt und jedes Mal wieder aufs Neue ins «Team ZHAW» integriert. Von eigenbrötlerischer Forschungsmentalität keine Spur und ein wunderbarer Neustart nach zwei Jahren Online-Master in Coronazeiten. Am Nachmittag durfte ich direkt einen Einblick in eine Lehrveranstaltung bekommen, habe Studierende kennengelernt und mit ihnen über Sinn und Unsinn von Kommunikationsmodellen diskutiert. Zum Ende des Tages übertrat ich die Schwelle am Reidbach Campus mit einem Gefühl voller Vorfreude auf das, was kommt. Auf einen neuen Lebensabschnitt mit inspirierenden, sozialen Menschen mit einem gemeinsamen Ziel – wirksame Kommunikation für mehr Nachhaltigkeit.