Projekte der Forschungsgruppe Wildtiermanagement
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Prävention von Wildtierunfällen auf Verkehrsinfrastrukturen
In einem angewandten Forschungsprojekt planen wir, umfassende Informationen über Wildtierunfälle sowie Präventionsmassnahmen in den Schweizer Kantonen zusammenzutragen, zu analysieren und mit internationalen Erfahrungen zu ergänzen. Diese Analyse dient uns als Basis, um den Einsatz von Präventionsmassnahmen von ...
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Wildtierbiologisches Gutachten Motta Naluns
Das Ziel des Projekts ist es, eine neutrale Grundlage für eine Interessensabwägung hinsichtlich der Realisierung der geplanten Erweiterung des Skigebiets Motta Naluns in die Val Tiral zu erarbeiten. Dafür sollen allfällige Auswirkungen des Vorhabens auf die Bestände und Lebensräume von Wildtieren sowohl im direkten ...
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Beschneiung Minschuns - Umweltverträglichkeitsbericht (UVB)
Das Skigebiet Minschuns ist über eine Zufahrtsstrasse von der Ofenpassstrasse her erreichbar. Diese Zufahrt ist im Winter häufig nur schwer befahrbar und die Talabfahrt nach Tschierv aufgrund der Schneeverhältnisse nicht immer gewährleistet. Mit einer neuen Sesselbahn soll das Skigebiet nun vom Talboden her ...
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UVB Minschuns
Für den Wintertourismus im Val Müstair ist das Gebiet Minschuns eine wichtige Infrastrukturanlage. Zwei Doppel-Schlepplifte sind die Hauptlifte und ein Tellerlift dient als Zubringer vom Parkplatz zum Skigebiet. Der Zugang zum Skigebiet wird erschwert durch die schneebedeckte Zufahrtsstrasse von der Ofenpassstrasse ...
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Wildschutzkonzept Corvatsch
Zum Schutz der Wildtiere und ihrer Lebensräume wurden im Einflussbereich des Skigebiets Corvatsch bereits 1998 bzw. 2001 insgesamt vier Wildruhezonen ausgeschieden. Weil sie von Wintersportlern immer weider missachtet werden, konnten diese ihre Schutzfunktion bislang jedoch nur bedingt erfüllen. Im Rahmen des ...
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Neuer Säugetieratlas der Schweiz und Liechtensteins
Säugetiere beschäftigen den Menschen schon seit Jahrtausenden als Beutetiere, Konkurrenten sowie als Nutz- und Haustiere. Trotzdem kennt die breite Bevölkerung heute nur wenige der rund 80 wildlebenden, einheimischen Säugetierarten. Bezeichnenderweise ist der erste Atlas der Säugetiere der Schweiz vergriffen und mit ...
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Evaluation eines akustischen Wildschwein-Vergrämungssystems
In den vergangenen 20 Jahren haben die Wildschweinpopulationen in weiten Teilen Europas stark zugenommen. Mit der Zahl der Wildschweine nehmen auch die Schäden in der Landwirtschaft zu. Bisherige Massnahmen zur Schadensverminderung sind sehr aufwändig und mit hohen Kosten verbunden. Ein neuer Ansatz verwendet ...
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Jagdrevierbewertung des Kantons Zürich
In einem Rhythmus von acht Jahren werden im Kanton Zürich die Pachtzinsen für die Jagdreviere neu berechnet. Die Neubewertung steht an, damit die Pachtzinsen für die nächste Pachtperiode 2017-2025 rechtzeitig festgelegt sind. Der Wert der Jagdreviere setzt sich aus drei Komponenten zusammen: Sockelbeitrag, ...
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Konzept zum Umgang mit Grossraubtieren in den Naturpärken Ela und Beverin
Die Rückkehr der Grossraubtiere in die Schweiz ist ein Prozess, der wohl noch Jahrzehnte weitergehen dürfte. Diese Entwicklung verursacht teilweise Ängste und Konflikte, welchen mit geeigneter Kommunikation begegnet werden sollte. Hierbei könnten die Naturpärke eine wichtige Rolle als Vermittler, Multiplikatoren und ...
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Jagdrevierbewertung des Kantons St. Gallen
Der Wert der Jagdreviere setzt sich aus den drei Komponenten Sockelbeitrag, Lebensraumpotential für Wildtiere und Jagwertminderung zusammen. Ziele des Bewertungssystems: Revierwerte werden neutral und nach einheitlichen Kriterien festgelegt wildbiologische Grundlagen fliessen in den Bewertungsprozess ein ...
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Applying Life Cycle Assessment for the mitigation of environmental impacts South African agrifood products
Das Projekt SAFARI hat zum Ziel, die Umwelthotspots in der Wertschöpfungskette von Nahrungsmitteln und landwirtschaftlichen Produkten in Südafrika zu analysieren. Das Projektkonsortium besteht aus fünf Partnern aus Südafrika und der Schweiz: drei akademische Partner (Universität Kapstadt UCT, Universität ...
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Wildtierkorridore Kanton Graubünden
Das Ziel des Auftrags besteht darin, das bestehende Inventar der Wildtierkorridore im Kanton Graubünden kritisch zu sichten und vor allem mit regional bedeutenden Wildtierkorridoren zu ergänzen. Dabei soll insbesondere auch die Umgebung der eigentlichen Korridore hinreichend miteinbezogen werden. ...
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Rothirschprojekt Ostschweiz
In der Ostschweiz nimmt der Rothirschbestand zu. Die Art tritt damit vermehrt in Konflikt mit menschlichen Interessen. Ein interkantonales Forschungsprojekt untersucht die Raumnutzung, das Nahrungsverhalten und Interaktionen mit dem Menschen. Es soll die Basis für einen zielgerichteten Umgang mit dem Rothirsch ...
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Besuchermanagement und Naturmonitoring Ruinaulta
Für das Gebiet des Naturmonuments Rheinschlucht "Ruinaulta" wurde im Rahmen dieses Projekts ein Besuchermanagement entwickelt. Dieses setzt sich aus den zwei Teilbereichen "Naturmonitoring" und "Besucherlenkung" zusammen. Der Bericht ist in die Kapitel Freizeitnutzung, Naturmonitoring und Besuchermanagementkonzept ...
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Erfolgskontrolle Wildruhezone Südliches Appenzeller Hinterland
Der Kanton Appenzell Ausserrhoden hat im Jahr 2011 die Wildruhezone „südliches Appenzeller Hinterland“ genehmigt. Um eine Argumentationsgrundlage für künftige Diskussionen um Nutzungseinschränkungen zu haben, möchten die beteiligten kantonalen Verwaltungsstellen die Wirkung der Wildruhezone untersuchen. Das Projekt ...
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Wildtier und Mensch im Naherholungsraum
Zum ersten Mal soll das Raum-Zeit-System von Wildhuftieren und Menschen gleichzeitig und im selben Raum untersucht werden. Bei den Wildtieren kommt ein neuartiges System zur Erfassung der Herzschlagrate zum Einsatz. Damit möchten wir eruieren, wie menschliche Aktivitäten bzw. Massnahmen zu deren Einschränkung das ...
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Monitoring Kleinsäugetiere
Das Kleinsäuger Monitoring dient als Grundlage für die Revision der nationalen Roten Liste der Säugetiere. Die letzte Version der Roten Liste stammt aus dem Jahre 1994. Das vorliegende Projekt befasst sich mit zwei systematischen Ordnungen, den Nagetieren (Gliridae, Muridae, Arvicolidae) und den Insektenfressern. ...
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Jagdplanung für das Reh im Kanton Zürich
Der Kanton Zürich hat 2011 die 182 Jagdreviere, die auf politische Grenzen abgestützt und oftmals klein und aus wildtierbiologischer Sicht willkürlich definiert sind, zu 15 grösseren Einheiten - die Wildräume - zusammengeführt. Unter Wildräumen sind Lebensraumeinheiten zu verstehen, die sich aufgrund natürlicher und ...
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Wildraumeinteilung des Kantons Zürich
Die wieder erstarkten Bestände der Wildhuftiere stehen in der Wahrnehmung und den Nutzungsinteressen des Menschen in einem Spannungsfeld. Die zuständigen kantonalen Jagdbehörden haben die anspruchsvolle Aufgabe, einen Umgang mit den Wildhuftieren zu finden, der gesunde Populationen ermöglicht und gleichzeitig die ...
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Wildruhezonen im Kanton St. Gallen
Der Kanton St. Gallen hat beschlossen, eine kantonale Strategie für Wildruhezonen zu entwickeln. In einem ersten Schritt soll eine Übersicht geschaffen werden, für welche Arten wo im Raum Wildruhezonen erforderlich sind und welche Schutzbestimmungen (Nutzungsbeschränkungen für Freizeit etc.) dabei nötig wären. ...