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Forschungsfeld Ernährung

Referenzprojekte

Energie- und klimabewusste Ernährung in städtischen Verpflegungsbetrieben

Mit dem Projekt sollen neue Zielgruppen angesprochen und konkrete Arbeitshilfsmittel für die städtischen Ver­pfle­gungs­betriebe (insbesondere Alterszentren, aber auch Personalrestaurants) der Stadt Zürich erarbeitet werden. Es wird eine Methodik zur Bewertung von Gesundheitsaspekten, der Umweltauswirkungen und der Beliebtheit weiterentwickelt und entsprechend umgesetzt. Um wirksame Massnahmen vorschlagen zu können, die dabei unterstützen können, ein nachhaltiges Angebot in den Betrieben zu fördern, wird zusammen mit den Beteiligten in ausgewählten Betrieben eine Studie im Feld durchgeführt. Als Endprodukt soll eine Datenbank mit klimafreundlichen, beliebten und gesunden Menüs, ein Leitfaden für die Umsetzung in den Betrieben sowie eine Berichterstattung zu den Erfahrungen vorliegen.

Kreislaufwirtschaft Landwirtschaft

Die Schweizer Landwirtschaft ist ressourcenintensiv und weniger ressourceneffizient als es möglich wäre. Im Kontext der globalen Klimakrise und wegen der begrenzten Verfügbarkeit natürlicher Ressourcen wie beispielsweise Phosphor-Lagerstätten muss eine nachhaltige Landwirtschaft von dem heutigen linearen System in ein Kreislaufsystem transformiert werden. Durch das Schliessen von Stoffkreisläufe können die Abfallströme, der Energieverbrauch und die Schadstoffemissionen minimiert werden.

Ein Forschungsprojekt am ZHAW Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen analysiert die heutige lineare Landwirtschaft und untersucht Möglichkeiten und Potenziale einer Transformation zu einem Kreislauf-System.

ConviFood

Zeitknappheit, Bequemlichkeit und fehlende Kochkompetenzen führen dazu, dass immer mehr auf Fertigprodukte (Convenience-Produkte) zurückgegriffen wird. Das grosse Angebot an Fertigmahlzeiten in den Supermärkten kommt diesem Trend nach. In den Medien werden Fertiggerichte oftmals eher negativ dargestellt. Sie sollen ungesünder sein (weniger Vitamine enthalten) und auch aus ökologischer Sicht die Umwelt (unter anderen aufgrund der Verpackung) mehr belasten. Es fehlt bislang jedoch an Studien, die dies umfassend untersuchen.

Im Rahmen des Projektes soll der Frage nachgegangen werden, wie «gut» oder «schlecht» Fertigmahlzeiten im Vergleich zu frisch zubereiteten Mahlzeiten tatsächlich sind. Es soll ein Vergleich gängiger Schweizer Gerichte – frisch zubereitet (im Privathaushalt und der Gemeinschaftsgastronomie) versus Convenience (industriell hergestellt) – bezüglich des Geschmacks, des Nährstoffgehalts (anhand von ausgewählten Leitsubstanzen) und der Umweltbelastung (Ökobilanzierung) durchgeführt werden.

Torf und Torfersatzprodukte im Vergleich

Torf ist ein beliebter Bestandteil von Kultur- und Pflanzensubstraten. Allerdings ist die Nutzung von Torf mit klimaschädlichen CO2-Emissionen und anderen Umweltauswirkungen verbunden. Aus diesem Grund werden in einer Studie des IUNR Alternativen aufgezeigt, welche nicht nur aus Ökobilanzsicht besser abschneiden als Torf, sondern für die auch die zukünftige Verfügbarkeit gesichert ist und die sozialen Auswirkungen der Produktion positiv bewertet werden.

Auftraggeber: Stiftung Gartenbau

Agrifood Datenbank

Sachbilanzmodelle zu Nahrungsmitteln und landwirtschaftlichen Produkten

Die Agrifood Datenbank ist eine Sammlung von Sachbilanzmodellen im Bereich Agrar- und Lebensmittelprodukte. Diese Sammlung von Ökobilanzdaten bildet die Basis für die Nachhaltigkeitsbewertung und Optimierung von Produkten und assoziierten Prozessen.

Die Agrifood Datenbank umfasst Daten zu Lebensmitteln, welche für die Ernährung des Menschen relevant sind. Dies umfasst pflanzliche Grundnahrungsmittel, Fleisch, Milchprodukte, Gemüse, Früchte, Öle, Nüsse und diverse Genussmittel wie Schokolade und Kaffee.

Die Sachbilanzmodelle wurden von den beiden Forschungsgruppen Geography of Food und Ökobilanzierung am Institut für Umwelt und natürliche Ressourcen an der ZHAW erarbeitet in Kooperation mit Eaternity sowie der Fachstelle für Nachhaltigkeit und Energie des Instituts für Lebensmittel- und Getränkeinnovation (ILGI).

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