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Unsere Studierenden packen an!

Hast du bereits den neuen Schrägzaun auf dem Campus Grüental entdeckt? Im heutigen Beitrag erfährst du, wie dieser Zaun entstanden ist und welche Elemente es neu auf dem Campus zu bewundern gibt.

Im Modul «Unternehmerische Praxis» (UnPr) dürfen die angehenden Umweltingenieur:innen einen realen Auftrag auf dem Campus Grüental ausführen. Dabei lernen sie die dazu notwendigen planerischen Schritte kennen und setzen das Projekt unter fachkompetenter Betreuung um. Angelina Seiler hat das Modul diesen Winter besucht und erzählt uns im Interview von ihren Erlebnissen. 

Aus welchen Gründen hast du dich dieses Jahr für das Modul «Unternehmerische Praxis» entschieden?

Ich habe von Kolleg:innen nur Gutes über das Modul gehört, es waren alle ziemlich begeistert davon. Ausserdem war es eine schöne Möglichkeit, mich vom Campus zu verabschieden, da UnPr mein letztes Modul vor Ort war.

Was für einen Auftrag habt ihr dieses Jahr umgesetzt?

Auf der Seeparzelle haben wir eine Wildhecke gepflanzt, ein Observatorium erstellt und zwei neue Asthaufen mit Nistkammern für Wiesel erstellt. Gleich oberhalb der Seeparzelle haben wir einen Schrägzaun gebaut, mein Lieblingsprojekt des Moduls. Wer in der Pause gern über den Campus schlendert, sollte sich den Zaun unbedingt mal ansehen. Ansonsten durften wir Hecken und Stauden rückschneiden, Bäume pflanzen und Waldränder pflegen. Die Gärtner:innen des Campus Grüental haben uns dabei unglaublich geduldig mit ihrem riesigen Fachwissen unterstützt und angeleitet.

Gemeinsam mit Jürg Boos haben wir auch Obstbäume geschnitten. An dieser Stelle möchte ich anmerken: Was bereits vom Boden aus kompliziert aussieht, wird einige Meter über Boden in Mitte einer schwankenden Baumkrone nicht einfacher. Meine Wertschätzung und Bewunderung für Hochstammobstbäume und Menschen, die sie pflegen, ist innerhalb weniger Stunden monumental gewachsen.

Die eigentliche Arbeit eines/einer Umweltingenieur:in ist häufig nicht das Ausführen der gesamten Arbeiten, sondern diese zu planen und in Auftrag zu geben. Darum haben wir in der ersten Woche einen Crashkurs zu Projektplanung, Leistungsverzeichnissen, Offerten und dergleichen erhalten.

Was war dein Highlight während der Modultage?

Ich kann unmöglich nur etwas auswählen, darum hier meine Top-3:
1. Mit dem Gärtnermobil über das Campusgelände rasen.
2. Wenn der riesige Baumstamm für den Zaunbau nach unzähligen Schlägen auf den Spaltkeil endlich bricht, ein kathartisches Erlebnis.
3. Eisige Finger an warmen Tassen mit Gratiskaffee wärmen.

Was nimmst du für deine zukünftigen Tätigkeiten vom Modul «Unternehmerische Praxis» mit?

Ich bin derzeit dabei, ein kleines Projekt im Bereich Kulturtourismusförderung zu planen, bei dem wir Gebäcke aus regionale Zutaten durch einen Bäcker herstellen. Ein „Baubeschrieb“ und Offerte einholen funktionieren ziemlich ähnlich, egal ob es um einen Schrägzaun oder um ein Gebäck geht. Deshalb haben mir die Inputs aus UnPr geholfen und kann diese im weiteren Sinne auch anwenden. 

Packst auch du gerne an? Dann melde dich für den Bachelor Umweltingenieurwesen noch bis Ende April an. 
 

Weitere Informationen:

  • Alle Module zum Bachelorstudiengang Umweltingenieurwesen findest du auf der Modulübersicht
  • Hier findest du Informationen zum Modul «Unternehmerische Praxis»
  • Möchtest du noch mehr zu den Gärten im Campus Grüental erfahren? Dann klicke hier
  • Weitere Fragen zum Bachelorstudium beantwortet dir Katharina Genucchi per Telefon oder E-Mail