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Natur und Innovation im internationalen Umfeld- die Agrobiodiversity Summer School

23 Studierende aus der Schweiz, Deutschland, den Niederlanden, Spanien, Ungarn, Slowenien, Italien, Griechenland, Jordanien, Kolumbien und den Philippinen lernten während der 10-tägigen Summer School «Agrobiodiversity» in Mathon am Schamserberg und Tenna im Safiental (GR), wie ein Weg zu einer ökologisch nachhaltigeren Landwirtschaft aussehen kann. Organisiert wurde die Summer School von der Forschungsgruppe Geography of Food und dem FiBL, mit Unterstützung der Stiftung Mercator.

Spannende Exkursionen zeigten den Studierenden die Vielfältigkeit der Bündner Berglandwirtschaft: Die genossenschaftlich organisierte Alp Curtginatsch, die innovative Safranbäuerin in Arezen, das passionierte Sennenpaar in Andeer oder die Starköchin in Lohn – sie alle machten die vielfältigen Ansätze der Land- und Ernährungswirtschaft erlebbar. Ein engagierter Obstbauer in Tomils und kreative Jungbauern in Paspels verdeutlichten eindrucksvoll die unterschiedlichen (Lebens-)entwürfe für mehr Agrobiodiversität.

«Am besten hat mir gefallen, die Kühe auf der Alp zu sehen. Und zu sehen, wie stolz alle auf ihre Arbeit waren. Auch wenn es hart war, waren sie mit Leidenschaft dabei und hatten ein Lächeln im Gesicht. Das hat mir neue Energie für mein eigenes Agronomiestudium gegeben!» - Nour, Jordanien

Nebst den Exkursionen arbeiteten die Studierenden in Kleingruppen im Austausch mit innovativen und lokalen Akteur*innen, die Rat suchten, an sieben regionalen Fallstudien. Am letzten Tag wurden die Ideen öffentlich präsentiert. Die kreativen Ansätze reichten vom Markendesign für Alpenkartoffelchips über die Zukunftsvision eines kulinarischen Co-Working- und Kunsthotels in Tenna bis hin zur Neuinterpretation von Wollprodukten von Engadiner Schafen. Die Teilnehmenden konnten vom Wissen der verschiedenen Akteur*innen und den verschiedenen Hintergründen der Studierenden selbst profitieren.

«Was mir an der Internationalität des Kurses und der Gruppenarbeit am besten gefallen hat, war, dass alle aus so unterschiedlichen Kontexten kamen, auch im akademischen Bereich. Es gab viele Meinungsdiskussionen, aber am Ende kamen wir immer zu einem Konsens.» - Aafke, Holland

Zum Erfolg der Summer School trugen sowohl die hochmotivierten Studierenden wie auch die besuchten Praxisbetriebe und das Organisationsteam bei. Die Agrobiodiversity Summer School 2021 war intensiv, bot wertvolle Erfahrungen und ermöglichte Begegnungen, die noch lange nachwirken werden. Der persönliche Austausch nach der langen Corona-Zeit schätzten alle und verdeutlichte den Wert des Lernens durch Erleben einmal mehr.
«Der Praxisbezug und die anschaulichen Beispiele haben mir sehr gut gefallen, eine perfekte Ergänzung zu meinem Studium.» - Katharina, ZHAW MSc ENR

Weitere Information zum Studium am IUNR und der Summer School:

  • Auf unserer Webseite findest du weitere Informationen zum Bachelor- wie auch zum Masterstudium.
  • Fragen zum Bachelorstudium und zur Zulassung beantwortet dir Katharina Genucchi per Telefon (058 934 53 87) oder per Mail.
  • Fragen zum Masterstudium und zur Zulassung beantwortet Ihnen Martina Weiss per Telefon (058 934 55 94) oder per Mail.
  • Mehr zur Summer School findest du hier.
  • Weitere Informationen zur Forschungsgruppe Geography of Food sind hier zu finden.