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Fördert der Klimawandel das Risiko von Infektionen durch Vibrionen?

Wer zukünftig im Hochsommer ein Bad im Meer nimmt, muss womöglich verstärkt aufpassen. Bakterien der Gattung Vibrio vermehren sich bei hohen Wassertemperaturen und können über kleine, unbemerkte Wunden in den menschlichen Körper eindringen. Dort können sie Wundinfektionen verursachen. Einen weiteren Weg finden sie über Fisch und Meeresfrüchte, die roh oder nicht ausreichend erhitzt gegessen werden. Eine Infektion mit Vibrionen kann eine Durchfallerkrankung zur Folge haben.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Zahl der Vibrio-Infektionen zunehmen wird. Grund dafür ist der Klimawandel und die damit verbundene Erwärmung der Meere.

BfR - Bundesinstitut für Risikobewertung (FAQ vom 13. Juli 2020)