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EU-Studie: Geografische Ursprungsangaben bieten eindeutigen Mehrwert

Geografische Ursprungsangaben auf Lebensmittelverpackungen bieten einen klaren Mehrwert für die Vermarktung der Produkte und sind ein «wichtiger Wert» für ländliche Gebiete, heißt es in einer Studie der EU-Kommission.

Im Jahr 2020 gab es in den EU-Ländern insgesamt 3.286 Produkte mit geschützten Ursprungsangaben (GU) sowie garantiert traditionelle Spezialitäten (GTS). Mit 734 stammen fast ein Viertel der GU und GTS aus Frankreich, das nach Italien an zweiter Stelle liegt.

Die meisten GU und GTS auf europäischer Ebene entfallen mit 49 bzw. 44 Prozent auf Wein und landwirtschaftliche Erzeugnisse.

Nun wurde eine Studie zur Qualitätspolitik der EU veröffentlicht, die überprüfen sollte, ob die geografischen Angaben effektiv sind: Die Labels sollen Hersteller vor Fälschungen schützen, für fairen Wettbewerb sorgen und geistige Eigentumsrechte wahren.

Das Fazit fällt recht eindeutig aus: «Insgesamt werden die Ziele der EU-GU/GTS-Verordnung erreicht,» bestätigt die Studie. Die Systeme seien «effizient und relevant». Insgesamt habe man «keine größeren Unstimmigkeiten festgestellt».

euractive.de