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Die Zukunft ist flexitarisch

NUTRITION HUB und das Bundeszentrum für Ernährung veröffentlichen den Trendreport Ernährung 2023 / Exklusive Prognosen von mehr als 170 Ernährungsprofis darunter auch Prof. Dr. Christine Brombach.

Nutrition HUB

NUTRITION HUB und das Bundeszentrum für Ernährung veröffentlichen den Trendreport Ernährung 2023. Für die vierte Auflage des Reports hat sich Deutschlands größtes Netzwerk für Ernährung erneut mit dem Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) zusammengeschlossen. „Nie zuvor war so viel Fachwissen versammelt. Gemeinsam konnten wir 170 namhafte Expertinnen und Experten aus unserem Netzwerk zu relevanten Trends befragen“, sagt Dr. Simone Frey, Gründerin des NUTRITION HUB.
Das Ergebnis: Klimafreundliche und nachhaltige Ernährung ist die zentrale Entwicklung der nächsten Jahre. Die flexitarische Ernährung, also deutlich weniger Fleisch und Fisch auf unseren Tellern, wird zur Massenbewegung – mit den entsprechenden positiven Auswirkungen auf Umwelt und Tierwohl. „Der Flexitarismus ist ganz klar in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Produzenten, Erzeuger und der Handel denken da jetzt konsequent um“, erläutert Frey.
Im Trend liegen auch digitale Konzepte der Ernährungstherapie wie Apps auf Rezept und die personalisierte Ernährung. Ebenfalls hoch im Kurs sind gesundes Essen-to-go, achtsame Ernährung und alkoholfreier Genuss. „Wir sehen 2023 viele positive Entwicklungen. Was im ersten Moment als Widerspruch aussieht, entpuppt sich als vollkommen neue Esskultur“, so Frey weiter.
Bei allen positiven Aspekten zeigt der Krieg in der Ukraine Folgen: Er lässt die Lebenshaltungskosten steigen und führt so dazu, dass vor allem einkommensschwächere Familien weniger Budget für gesunde Lebensmittel zur Verfügung haben. „Wir sehen dadurch eine sich öffnende Schere zwischen arm und reich“, sagt Dr. Margareta Büning-Fesel, Leiterin des Bundeszentrums für Ernährung. „Krieg und Inflation sind Hemmschuh für eine bessere Ernährung. Umso wichtiger ist die Expertise der 170 befragten Fachleute. Was beobachten sie?

Lösungsansätze bieten die Antworten im Trendreport Ernährung 2023(PDF 3,2 MB)