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Dozent Dr. Carsten K. Druhmann von der ZHAW als vice-chairman im Projekt „RESTORE“ des Netzwerk COST

Stellvertretend für die Schweiz nimmt das IFM – Institut für Facility Management (ZHAW) zusammen mit dem EPFL Einsitz im Management Komitee der COST Action „RESTORE“.

Als vice-chairman in der Arbeitsgruppe 3 «RESTORATIVE BUILDING AND OPERATIONS - Impact and innovations for a restorative approach to construction and operations (Facilities Management)» wird Dr. Carsten K. Druhmann, Dozent am IFM, einen aktiven Beitrag in diesem europäischen Netzwerk leisten. Das kick-off fand im Marz 2017 in Brüssel statt. Die Laufzeit beträgt vier Jahre.

Über COST

COST- Actions sind ein flexibles, schnelles, effektives und effizientes Netzwerkinstrument für Forschende, Ingenieure und Lehrende zur Kooperation und Koordination national finanzierter Forschungsaktivitäten. COST- Actions ermöglichen es europäischen Forschern, gemeinsam eigene Ideen in allen Bereichen der Wissenschaft und Technologie zu entwickeln.

Das Netzwerkinstrument bietet die Möglichkeit, gemeinsam eigene Ideen und neue Initiativen in allen Bereichen der Wissenschaft und Technik, einschließlich der Sozial- und Geisteswissenschaften, durch eine europaweite Vernetzung von national geförderten Forschungsaktivitäten, zu entwickeln.

Auf der Grundlage eines europäischen zwischenstaatlichen Rahmens für die Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technologie trägt COST seit seiner Gründung im Jahr 1971 dazu bei, die Kluft zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft in ganz Europa und darüber hinaus zu schließen. Als Vorläufer der fortgeschrittenen multidisziplinären Forschung spielt COST eine sehr wichtige Rolle beim Aufbau eines Europäischen Forschungsraums (ERA).

Das IFM - Institut für Facility Management (ZHAW) bewirbt sich zurzeit mit einem Konsortium von 24 europäischen und internationalen Partnern um eine COST-Action „FM digital“.

Über das Projekt REthinking Sustainability TOwards a Regenerative Economy (CA16114) management summary

Nachhaltige Gebäude und Einrichtungen sind entscheidend für eine zukunftsfähige, ökologisch regenerative, kulturell reiche und ökonomisch tragfähige Zukunft im Rahmen des Klimawandels. In den letzten 10 Jahren konnte trotz zahlreicher Strategien und Programme kaum Fortschritt auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit der gebauten Umwelt erreicht werden, es muss dringend ein positives, regenerierendes Nachhaltigkeitsdenken einsetzen, um schrittweise echte Verbesserungen zu erreichen. Aktuell kann schon eine Verschiebung beobachtet werden: Von einer engen Fokussierung auf Energieeffizienz von Gebäuden, von Entschärfungsstrategien und der Minimierung der Umweltauswirkungen hin zu einem umfassenderen Betrachtungsrahmen, der Orte, Menschen, Ökologie, Kultur und Klima in den Mittelpunkt der Gestaltungsaufgabe rückt.

Die RESTORE Action wird einen Paradigmenwechsel in Richtung einer regenerativen Nachhaltigkeit für neue und bestehende Gebäude einleiten. Zukunftsorientiertes Denken und multidisziplinäres Wissen wird gefördert, um Lösungen zu erreichen, die Design-Reichtum und Kreativität in den Vordergrund stellen, bei gleichzeitiger Verbesserung der Nutzererfahrung, der Gesundheit und des Wohlbefindens innerhalb und außerhalb von Gebäuden; im Einklang mit städtischen Ökosystemen und der Wiederherstellung der Nutzer mit der Natur.

Informationen zum RESTORE Projekt