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Arbeitsplätze je nach Aufgabe, persönlicher Präferenz oder Stimmung wählen.

Im Rahmen des Wahlpflichtfachs «Workplace Management» besichtigten Bachelorstudierende im Facility Management im sechsten Semester die neuen Büroräume der Baloise in Basel.

Die Baloise hat in Basel ein aktivitätsorientiertes Büroraumkonzept erstellt, in welchem die Mitarbeitenden ihren Arbeitsplatz je nach Aufgabe oder persönlicher Präferenz und Stimmung wählen. Ergänzend zu den herkömmlichen Arbeitsplätzen werden dafür in dem sogenannten Flex Office eine Vielfalt von Flächenarten für (hoch-)konzentrierte, kommunikative oder restorative Aktivitäten zur Verfügung gestellt.

Wissenschaftler vom Institut für Facility Management (IFM) der ZHAW haben das Projekt mit Vorher-Nachher-Messungen und der Erstellung eines Change Management Leitfadens begleitet. Das Projekt eignete sich daher auch gut, den Studierenden in der Praxis angewandte Wissenschaft am Beispiel des Workplace Managements zu zeigen. Da nicht alle Etagen des Gebäudes auf Flex Office umgestellt sind, hatten die Studierenden Gelegenheit die bestehenden Grossraumbüros mit den modernen Flex Offices zu vergleichen.

Der Verantwortliche für Organisationsentwicklung der Baloise Gruppe am Standort Schweiz hat sich die Zeit genommen, unseren Studierenden die Chancen von neuen Büroräumen aber auch den Umgang mit Herausforderungen zu erläutern. Er erläuterte auch, wie die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Kooperation mit der ZHAW Einzug in die Praxis der Baloise gefunden haben. Um das erworbene Wissen im Wahlpflichtfach Workplace Management anzuwenden, haben die Studierenden dann Stärken und Schwächen des Flex Office aus ihrer Sicht diskutiert und Handlungsempfehlungen erarbeitet.