Eingabe löschen

Kopfbereich

Schnellnavigation

Hauptnavigation

Horizon 2020: erste Projektbeteiligung der ZHAW

Die positive Nachricht aus Brüssel erfreut die ZHAW Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften – das unter dem Programm Horizon 2020 eingereichte Projekt ProPAT wurde bewilligt. Projektziel ist, die Zuverlässigkeit und Effizienz von industriellen Prozessen durch Echtzeitsteuerung zu verbessern.

Die ZHAW bearbeitet im EU-Projekt Fragen aus der analytischen Chemie und beurteilt die Nachhaltigkeit aus ökologischer Sicht. Das Projekt wird von Prof. Dr. Chahan Yeretzian, Institut für Chemie und Biologische Chemie der ZHAW geleitet, beteiligt ist zudem das Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen. Es ist das erste Projekt im Rahmen des im Januar 2014 gestarteten EU-Programms Horizon 2020 für die ZHAW.

16 Partner am Projekt beteiligt

ProPAT steht für “Robust and affordable process control technologies for improving standards and optimising industrial operations”. Das Forschungsprojekt ProPAT läuft unter dem neuen Förderprogramm Horizon 2020, welches die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft, Industrie und public private partnerships (ppp) unterstützt. „Eines dieser ppp ist SPIRE, das sich dem Thema „Sustainable Process Industry through Resource and Energy Efficiency” annimmt“, erklärt die Chemikerin Dr. Agnes Zoller vom Institut für Chemie und Biologische Chemie (ICBC). Sie unterstützt die Akquise von europäischen Projekten am Institut und bringt dessen Forschungsinteressen und Kompetenzen in EU-Gremien und Forschungskonsortien ein. Das Pro-PAT-Konsortium besteht aus 16 europäischen Partnern – 9 öffentliche Forschungsorganisationen, 5 mittlere Unternehmen und 2 industrielle Partner. Die Gesamtkoordination übernimmt das spanische Unternehmen IRIS, Innovacion i Recerca Industrial i Sostenible. Das Gesamtvolumen des Projekts beträgt 5,9 Millionen Euro, die Laufzeit vier Jahre. Der Anteil der ZHAW beläuft sich auf rund 400‘000 Euro.

ZHAW wird eine neue Generation von Analysengeräten entwickeln