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CAS Kommunizieren und handeln im interkulturellen Kontext

Die Teilnehmenden des CAS erwerben Kompetenzen in interkultureller und inklusiver Kommunikation für die Berufsfelder Beratung, Berufsintegration, Bildung, Dolmetschen und für den Gesundheits- und Sicherheitsbereich. Kooperationspartner ist die Zürcher Fachorganisation AOZ.


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Auf einen Blick

Abschluss:

CAS Kommunizieren und handeln im interkulturellen Kontext (15 ECTS)

Start:

auf Anfrage

Dauer:

158 Kontaktlektionen, März bis Oktober, mehr Details zur Durchführung

Kosten:

CHF 7'300.00

Bemerkung zu den Kosten: 

Anmeldungen, die vor dem 31. Dezember eingehen, ermässigt: CHF 6'900.00

Durchführungsort: 

  • ZHAW Angewandte Linguistik, Theaterstrasse 15c, Winterthur
  • ZHAW Soziale Arbeit, Campus Zentrum, Zürich, Lagerstrasse 43-45
  • ZHAW Soziale Arbeit, Campus Toni-Areal, Zürich
  • Online-Unterricht

Unterrichtssprache:

Deutsch

Astrid Erismann
"Besonders geschätzt habe ich die hochmotivierten Dozierenden, welche sich auch für die individuelle Betreuung viel Zeit nahmen und den Stoff auf fachlich hohem Niveau vermittelten."

Astrid Erismann, ehemalige CAS-Teilnehmerin

Ziele und Inhalt

Zielpublikum

Angesprochen sind Fachpersonen der Sozialen Arbeit sowie Lehrpersonen öffentlicher und privater Bildungsinstitutionen, die mit sprachlich und ethnisch gemischten Klassen arbeiten. Der Lehrgang richtet sich auch an Personen, die z. B. tätig sind in

  • Sozialzentren, Beratungsstellen für Jugendliche und/oder Familien mit Migrationshintergrund
  • Asylzentren und Migrationsämtern
  • Einrichtungen und Organisationen des Gesundheitsbereichs
  • Sprachschulen, DaF/DaZ-Unterricht,
  • Berufsintegrationsprogrammen
  • Non-Profit-Organisationen, Kulturvereinen
  • Immobilienverwaltung, dem Versicherungswesen und der Kundenbetreuung
  • der öffentlichen Verwaltung und im Bereich Sicherheit

Ziele

Die Teilnehmenden

  • kennen aktuelle Grundlagen der interkulturellen Kommunikation und der transkulturellen Kompetenz,
  • kennen die Fakten zu Migration und Integration in der Schweiz und sind vertraut mit den gesellschaftlichen Problemkonstellationen im konkreten Umgang mit der Migrationsbevölkerung,
  • sind in der Lage, Konfliktpotential in interkulturellen Situationen frühzeitig zu erkennen und das Gespräch oder die Beratung präventiv bzw. meditativ angemessen zu steuern,
  • können für mehrsprachige Beratungssituationen und Gespräche aus den vermittelten Ansätzen der interkulturellen Kommunikation, des interkulturellen Übersetzens und des Dolmetschens angemessen auswählen und ihre Ressourcen planen,
  • haben sich vertieftes Wissen und praktische Grundlagen für ihre spezifischen Handlungsfelder der Beratung und in der interkulturellen Kommunikation angeeignet,
  • haben ein kritisches Verständnis der aktuellen Begriffe und Konzepte zu Inklusion und Diversität,
  • haben als betreute Qualifikationsarbeit eine Feldstudie von 10 bis 15 Seiten zu einer selbst gewählten Fragestellung in ihrem Arbeitsfeld erarbeitet.

Inhalt

Dieser Zertifikatslehrgang vermittelt interkulturelle und inklusive Kommunikation praxisnah für die Berufsfelder Beratung, Berufsintegration, Bildung und Sprachen, Dolmetschen, Gesundheit und Sicherheit. Er wird in Kooperation mit der Zürcher Fachorganisation AOZ durchgeführt, die ihr Know-how und ihre langjährige Erfahrung im Migrationsbereich einbringt. Der CAS verbindet Präsenzunterricht mit betreuter Einzel- oder Gruppenarbeit, E-Learning und Exkursionen.

Modul A: Migration, Integration und Sprache

  • Sprache ist (auch) Integration: Grundlagen
  • Migration und Integration: Institutionen
  • Interkulturelle Kommunikation und Einführung in die Feldstudie
  • Abwertung, Aufwertung, Stereotypisierung

Modul B: Berufstätig im Migrations- und Integrationsbereich

  • Angewandte interkulturelle Kommunikation
  • Beratung und transkulturelle Kompetenz
  • Verstehen und Verständigen
  • Sprachmitteln und mehrsprachige Kommunikation

Modul C: Reflexion und Feldstudie

  • Feldstudie und Exkursion
  • Individuelle Sprechstunden mit den Dozentinnen zur Unterstützung der Datenerhebungen und -analysen für die Feldstudien
  • Umsetzung und Reflexion

Lesen Sie auf dem Blog «Language matters» ein Interview mit einem CAS-Absolventen

Methodik

Der Kontaktunterricht im CAS wird mit Referaten, vertiefenden Diskussionen, Gruppen- und Einzelarbeiten sowie Fachexkursionen gestaltet. In den Referaten werden Fallbeispiele aus der Praxis, Eigenbeobachtungen der Teilnehmenden sowie Gesprächs- und Videoanalysen beigezogen. Drei Exkursionen und die Bearbeitung einer selbst gewählten Fragestellung in einer Feldstudie dienen zur Umsetzung und Reflexion des vermittelten Stoffes.

Mehr Details zur Durchführung

Der CAS umfasst 22 Lehrgangstage mit Präsenzunterricht zu je 7 Lektionen. Zusätzlich zu den Kurstagen sind 4 Stunden Einzelbetreuung pro Person für die Feldstudie vorgesehen (d.h. insgesamt 158 Kontaktstunden). Die Inhalte sind in drei thematische Module (A, B, C) gegliedert. Die Module A und B werden jeweils mit einer in den Unterricht integrierten Modulprüfung abgeschlossen. Die Abschlussarbeit wird als Praxismodul C lehrgangsbegleitend betreut und bearbeitet. Die Teilnehmenden schliessen den Lehrgang mit einem Kolloquium und der schriftlich bzw. elektronisch einzureichenden Literatur- Feld- oder Konezptstudie ab.

Wer einen grösseren Karriereschritt plant, kann an der ZHAW verschiedene Weiterbildungsmaster (Master of Advanced Studies MAS) absolvieren. Der CAS Kommunizieren und handeln im interkulturellen Kontext wird in diesen Weiterbildungsmastern (MAS) als Wahlmodul anerkannt:

«Zahlreiche Übungen, Gruppenarbeiten und Exkursionen boten Raum für eine kritische Auseinandersetzung.»

Stefan Gribi, Verantwortlicher Politische Kommunikation der Caritas Schweiz

Beratung und Kontakt

Veranstalter

Kooperationspartner

Anmeldung

Zulassungskriterien

Vorausgesetzt werden ein abgeschlossenes Hochschulstudium in sozial-, geistes- oder sprachwissenschaftlicher Richtung bzw. Sozialer Arbeit oder Angewandter Linguistik und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung. Personen, welche die formalen Voraussetzungen nicht erfüllen, können im Rahmen eines Äquivalenzverfahrens "sur dossier" aufgenommen werden. Auskünfte dazu erteilt die Lehrgangsleitung.

Startdaten und Anmeldung

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auf Anfrage

Downloads und Broschüre

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