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«…und plötzlich ist alles ganz anders» – 103 Diplome im Bachelorstudiengang Kommunikation

103 AbsolventInnen des Bachelorstudiengangs Kommunikation waren am 2. Oktober 2020 ins Casinotheater Winterthur eingeladen, um an ihrer Diplomfeier den erfolgreichen Studienabschluss zu feiern.

«Die Familien schauen von zu Hause aus über den Livestream zu», informiert Benjamin Lupini das Publikum, das in diesem Jahr weit weniger zahlreich ist als üblich. Die Corona-Pandemie hat auch die Diplomfeier des diesjährigen Abschlussjahrgangs JO17 auf den Kopf gestellt. «…und plötzlich ist alles ganz anders» lautete deshalb das Thema des Abends. Und das Motto traf schon auf die Moderation zu: Die Co-Moderatorin erfuhr am Vorabend der Feier, dass sie in Quarantäne müsse, weshalb an ihrer Stelle die Dozentin Barbara Peter spontan einsprang und den Abend co-moderierte.

Nach der thematischen Einleitung übergab das Moderationsduo das Wort an Guido Keel, Leiter des IAM Institut für Angewandte Medienwissenschaft. In seiner Diplomrede hob er die herausragenden Leistungen der Studierenden unter den aussergewöhnlichen Bedingungen hervor:  «Sie haben nicht nur ihr Studium erfolgreich abgeschlossen, Sie haben in den letzten Monaten mit uns Lehrenden zusammen etwas gemeistert, was in der Fachwelt bereits einen eigenen Begriff hat: Emergency Remote Teaching». Mit dem Aufruf an die DiplomandInnen, auf ihrem weiteren Weg den Kontakt zum IAM zu halten, schloss Keel seine Rede feierlich ab und leitete zum Hauptakt des Abends über: der Diplomverleihung.

Vier Preise für hervorragende Leistungen

Insgesamt schlossen 36 DiplomandInnen den Bachelorstudiengang Kommunikation mit der Vertiefungsrichtung Journalismus und 67 mit der Vertiefungsrichtung Organisationskommunikation ab. Vier von ihnen wurden für ihre hervorragenden Leistungen mit einem Preis ausgezeichnet.

  • Claudia Sedioli Maritz, Präsidentin der IAM-Ehemaligenorganisation Columni, ehrte Omar Zeroual für die beste Studiumsarbeit zum Thema «Wenn Roboter dichten und berichten».
  • Die beste Bachelorarbeit im Bereich Journalismus schrieb Laura Bachmann mit «Gfürchig» – einer Mini-Podcastserie zum Thema Angst. Nicole Döbeli, Co-Leiterin des Ressorts Region des Landboten, betonte in ihrer Laudatio die Relevanz des Themas, das häufig nicht offen angesprochen werde.
  • Mit dem Preis für die beste Bachelorarbeit Organisationskommunikation wurde Melina Stavrinos mit ihrer Arbeit zum Thema «Public Storytelling Analyse über die Situation von Female Entrepreneurship in der Schweiz und Entwicklung eines diskursiven Message Designs für den Female Entrepreneur Event des Entrepreneur Club Winterthur und des Business and Professional Women Club Winterthur» ausgezeichnet. Romana Heuberger, Delegierte der Johann Jacob Rieter-Stiftung, wies in ihrer Laudatio darauf hin, wie wichtig es sei, beide Geschlechter im Beruf gleichermassen zu fördern.
  • Die besten Bachelor-Notendurchschnitte des Abschlussjahrgangs erzielten: Melina Stavrinos (5.38), Amy Douglas (5.31), Tina Spichtig (5.31), Antonia Eicher (5.26), wie André Schibli, Mitglied der Leitung des Bachelorstudiengangs Kommunikation, bekannt gab.

Nach den Preisehrungen sorgte das Moderationsduo mit einem Konfettiregen für Feststimmung im Saal und verkündete den Beginn des Apéros und damit das offizielle Ende der Diplomfeier.

Das IAM-Team gratuliert den AbsolventInnen des Bachelorstudiengangs Kommunikation 2020 zum erfolgreichen Abschluss und wünscht allen einen guten Start ins Berufsleben.

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