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Der Brexit und die Mehrsprachigkeit – 120 Diplome im Bachelor Angewandte Sprachen

120 Absolventinnen und Absolventen des Bachelor Angewandte Sprachen waren am 1. Oktober 2019 ins Theater Winterthur eingeladen, um an der Diplomfeier ihren erfolgreichen Studienabschluss zu feiern.

An der Feier gab es dann aber keine traditionelle Festrede. Vielmehr unterhielt sich Gary Massey, Leiter des IUED Institut für Übersetzen und Dolmetschen, mit Chris Ricketts, ehemalige Dozentin und Leiterin Fachgruppe Englisch am IUED, über Grammatiktheorie, den Brexit und darüber, wie wichtig das Verständnis von Sprachstrukturen und sprachlichen Feinheiten für das Verständnis der oft manipulativen Welt ist. Dabei kam das Publikum nicht nur in den Genuss einer gehörigen Portion britischen Humors, sondern bekam auch eine Kostprobe von professioneller Sprachmittlung, die am IUED gelehrt wird. So wurde das Gespräch von Christina Mäder, Konferenzdolmetscherin und Leiterin der Vertiefung Konferenzdolmetschen im Master Angewandte Linguistik, sehr gekonnt konsekutiv auf Deutsch verdolmetscht.

Den Preis der Johann Jacob Rieter-Stiftung für die beste Abschlussarbeit des Jahrgangs erhielten Susanne Ruckstuhl, Ilona Schafroth und Sarah Zurwerra für ihre Arbeit “’To be or how to be Britain’ im Kontext des Brexit”. Sie untersuchten darin – passend zum Abend –, wie Theresa May in ihrer Lancaster-House-Rede die britische Identität sprachlich konstruierte. Übergeben wurde der Preis von der HR-Leiterin der Maschinenfabrik Rieter AG, Sybille Eberhard Böni. In ihrer Laudatio lobte sie nicht nur die Preisträgerinnen, sondern alle AbsolventInnen und ihre Studienwahl. Denn die professionelle Mehrsprachigkeit der AbsolventInnen sei ganz zentral für Unternehmen wie die Rieter AG.

Wir gratulieren allen Absolventinnen und Absolventen des Bachelor Angewandte Sprachen 2019 zu ihrem erfolgreichen Bachelorabschluss!

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