After Work Lecture über die verlängerte Latenzphase als Herausforderung für die Betreuungsqualität
Die schwedische Hebammenwissenschafterin Karin Ängeby berichtet über ihre Doktorarbeit zur Latenzphase. Ihr Referat trägt den Titel «The prolonged latent phase of labour: a common challenge for the quality of care». Die Veranstaltung findet online statt.
Die Schwedin Karin Ängeby hat ausgiebig zur Latenzphase geforscht und wird über ihre Doktorarbeit berichten.
Eine prolongierte Latenzphase, die länger als 18 Stunden dauert, ist häufiger als bisher angenommen. Die Untersuchung betrachtete den von den Frauen selbst angegebenen Wehenbeginn. Eine prolongierte Latenzphase ist mit mehr medizinischen Eingriffen sowie einer negativeren Erfahrung mit den frühen Wehen und der Qualität der Betreuung verbunden. Dies gilt insbesondere für erstgebärende Frauen.
Karin Ängeby wird ihren Vortrag auf Englisch halten.

Karin Ängeby
Karin Ängeby ist in der klinischen Praxis, Lehre und Forschung tätig. Sie ist affiliiert mit dem Universitätsspital in Karlstad, mit der Dalarna-Universität in Falun und der Universität Lund. Sie forscht im Bereich Geburtshilfe und Pflegewissenschaft.
Der Anlass findet online statt
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation findet diese After Work Lecture online statt. Den angemeldeten Teilnehmenden wurde der Zugangslink per E-Mail zugestellt. Wenn Sie angemeldet sind und keinen Link erhalten haben, prüfen Sie bitte, ob die betreffende Nachricht in Ihrem Spam-Ordner gelandet ist, oder wenden Sie sich an ihb.gesundheit@zhaw.ch. Vielen Dank.
Bitte melden Sie sich zu diesem Anlass an:
Datum
Von: 21. Januar 2022, 17.00 Uhr
Veranstalter
ZHAW Institut für Hebammenwissenschaft und reproduktive Gesundheit
Katharina-Sulzer-Platz 9
8400
Winterthur
ihg.gesundheit@zhaw.ch
ZHAW Institut für Hebammenwissenschaft und reproduktive Gesundheit