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ZIPAS startet im regulären Studienbetrieb

Die interprofessionelle klinische Ausbildungsstation ZIPAS startete am 7. Oktober am Universitätsspital Zürich. Lernende und Studierende aus unterschiedlichen Gesundheitsberufen und Bildungsstufen betreuen dort unter Supervision gemeinsam Patientinnen und Patienten. Die Station wird auf der Klinik für Traumatologie und der Klinik für Innere Medizin eingerichtet.

Nach einer einjährigen Machbarkeits- und Planungsphase konnten im Herbst 2018 an der Klinik für Neurologie am Universitätsspital Zürich die ersten Pilotprojekte durchgeführt werden. Es fanden zwei ZIPAS-Testläufe mit je sechs bis acht Studierenden und Lernenden während jeweils vier Wochen statt. Beteiligt waren Studierende aus den Bereichen Pflege, Medizin, Physiotherapie und Ergotherapie sowie auszubildende Fachpersonen Gesundheit. Sie wurden von erfahrenen Pflegefachpersonen, Kaderärztinnen und -ärzten sowie Therapeuten supervisiert.

Gesundheitsberufe verschiedener Schulen studieren gemeinsam

Nach den erfolgreichen Pilotdurchführungen startet das Ausbildungskonzept ZIPAS nun am Universitätsspital Zürich im regulären Studium. Auf der Klinik für Traumatologie und der Klinik für Innere Medizin absolvieren insgesamt 16 Studierende die interprofessionelle Ausbildungssequenz, darunter auch Pflegefachpersonen, Ergo- und Physiotherapeutinnen und -therapeuten der ZHAW. In dieser lernen die Studierenden, wie die Patientinnen und Patienten durch interprofessionelle Zusammenarbeit besser versorgt werden können. Ebenso lernen sie auf der ZIPAS die anderen Gesundheitsberufe besser kennen.

ZIPAS wurde von den folgenden sechs Institutionen entwickelt: Careum AG Bildungszentrum für Gesundheitsberufe, Careum Stiftung, Medizinische Fakultät der Universität Zürich, Universitätsspital Zürich, Zentrum für Ausbildung im Gesundheitswesen und Departement Gesundheit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.