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Abschlussfeier Masterstudiengänge Physiotherapie

Gemeinsam mit über 120 Gästen feierten Diplomandinnen und Diplomanden ihren MSc in Physiotherapie oder ihren MAS-Abschluss. Die Diplomfeier am Departement Gesundheit bot einen stimmungsvollen Abend mit hochkarätigen Beiträgen zu den prämierten Masterarbeiten.

Der Komiker Michel Gammenthaler führte humorvoll durch das diesjährige Programm der Diplomfeier. Im Beisein der Ehrengäste, das Studiengangteam der Berner Fachhochschule (BFH) sowie die Diplomandinnen und Diplomanden der BFH, wurde der letzte gemeinsame Kooperationsabschluss gefeiert. Im Studiengang Master of Science in Physiotherapie schlossen 23 Absolventinnen und Absolventen ab, davon neun Personen im Schwerpunkt Pädiatrie, fünf im Schwerpunkt Professionsentwicklung und neun im Schwerpunkt Sport. Weitere 13 Absolvierende schlossen mit dem MAS Muskuloskelettale Physiotherapie oder dem MAS Management in Physiotherapie ihre Weiterbildung ab.

Prämierte MSc und MAS Arbeiten

Die Prämierungen der besten Masterarbeiten stellten den Höhepunkt des Abends dar. Physioswiss zeichnete die Masterarbeit von Rachel Cott als beste Abschlussarbeit 2021 aus. Zudem wurden von Physiopaed und dem Schweizerischen Verband für Sportphysiotherapie die besten Schwerpunktarbeiten des Master of Science geehrt. Für den Schwerpunkt Pädiatrie prämierte Physiopaed Beatrice Hubacher und für den Schwerpunkt Sport erhielt Kathrin Abächerli die Auszeichnung «Beste Masterarbeit». Eva Haffter und Franziska Schütz wurden vom dem Schweizerischen Verband für Orthopädische Muskuloskelettale Physiotherapie (svomp) für ihre beste MAS Abschlussarbeit im Bereich der muskuloskelettalen Physiotherapie gewürdigt. Im Anschluss an die Preisverleihung stellten alle Prämierten ihre Abschlussarbeiten in einem innovativen Science Slam vor.

Ebenso gewürdigt wurde Anja Hinteregger, die für die Posterpräsentation ihrer Masterarbeit (Abschluss 2020) vom European Network of Physiotherapy in Higher Education (ENPHE) einen 1. Preis erhalten hat.

Der Master of Science in Physiotherapie ist am Puls der Zeit. Die nationalen und internationalen Prämierungen zeigen, dass die Themen der Masterarbeiten unter Physiotherapeutinnen und -therapeuten grosse Beachtung finden und Fragestellungen aus der Praxis für die Praxis von grosser Bedeutung sind.

Einblicke und Ausblicke

Nach dem offiziellen Teil der Diplomfeier konnten die Gäste die Posterausstellung der Masterarbeiten besichtigen und einen Einblick über die Themenvielfalt gewinnen. Beim anschliessenden Apéro feierten die Absolvierenden ihren wohlverdienten Abschluss.

Übersicht der prämierten Arbeiten

  • Beste MSc Arbeit: Rachel Cott: «Unterschiede in der Verteilung der General Movements-Klassifikation zwischen neonatalen Risikogruppen im Kinderspital Zürich: Eine Beobachtungsstudie.»
  • Beste MSc Arbeit im Schwerpunkt Pädiatrie: Beatrice Hubacher: «Acceptance of PNE4Kids, a pain neuroscience education program for children, among pediatric physical therapists in Switzerland - A mixed methods approach.»
  • Beste MSc Arbeit im Schwerpunkt Sport: Kathrin Abächerli: «Neuromusculear activity during stair descent in conservatively and surgically treated ACL-injured subjects- a cross sectional study.»
  • Beste MAS Arbeit: Eva Haffter & Franziska Schütz: «Change over time in functional capacity and self-perceived health status for patients with chronic musculoskeletal pain participating in the Bern Ambulatory Interprofessional Rehabilitation (Bai-Reha). A registry-based longitudinal study.»
  • ENPHE Preisträgerin (2020) Anja Hinteregger: «The implementation of a standardised programme for the conservative management of knee and hip osteoarthritis in Switzerland: a cross-sectional survey.»
  • Preisträgerin bestes Poster: Annika Zind: «No Support: Effect of Dynamic Trunk Strength Endurance on Dynamic Knee Valgus in Healthy, Adolescent Athletes.»
  • Beste MSc Arbeit an der BFH: Annina Zürcher: «Welche Bedeutung hat qualitative Forschungsmethodologie für die Physiotherapie? Implikationen für die Evidenzbasierung.»