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Das neue «Vitamin G»: Spielen für die Gesundheit

Nicht nur Kinder tun es gerne und das aus gutem Grund: Spielen macht Spass und motiviert, lässt einen die Zeit vergessen und fördert unterschiedliche Fähigkeiten und Kompetenzen. Kein Wunder, wird sein Potenzial auch im Gesundheitswesen immer mehr genutzt. Wo und wie, das zeigt das neue Vitamin G zum Thema «Spiel».

«Leute hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen!» Oliver Wendell Holmes Sr., amerikanischer Arzt und Schriftsteller (1809–1894), sah im Spiel ein Mittel, um – zumindest im Kopf – jung zu bleiben. Den Alterungsprozess kann das Spielen selbstverständlich nicht aufhalten. Doch es bietet für den Einsatz im Gesundheitswesen grosses Potenzial, wie das Dossier «Spiel» im neuen Vitamin G zeigt,

So kommen beispielsweise sogenannte Exergames erfolgreich in der Rehabilitation nach einem Schlaganfall oder bei Erkrankungen wie Multipler Sklerose zum Einsatz, wie eine Reportage aus dem Reha-Zentrum Revigo in Volketswil zeigt. Ein anderer Beitrag illustriert, wie Forschende am ZHAW-Institut für Gesundheitswissenschaften ein Tablet-Game entwickeln, mit dem Kinder mit feinmotorischen Schwierigkeiten spielerisch das Schreiben trainieren können. Und in einem Porträt erzählt eine Winterthurer Schauspielerin, weshalb sie am Institut für Hebammen in verschiedene Rollen schlüpft und das Einüben von Situationen mit den Studierenden mehr als blosse Spielerei ist.  

Weitere Artikel im Dossier befassen sich mit dem kindlichen Spiel als Forschungsgegenstand, mit analogen und digitalen Spielen in der Ausbildung am Departement Gesundheit oder mit der zunehmenden Bedeutung von Serious Games in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens.

Langzeitstudie zur Pflege, Schmähpreis für Physiotherapie-Professor

Neben dem Dossier zum Thema «Spiel» bietet Ihnen das neue Vitamin G wie gewohnt Einblicke in Lehre, Forschung, Weiterbildung und Dienstleistungen am Departement Gesundheit. Sie erfahren unter anderem: die wichtigsten Ergebnisse einer Langzeitstudie, die aufzeigt, wie Pflegefachpersonen länger im Beruf gehalten werden können, weshalb der Physiotherapie-Professor Hannu Luomajoki einen Schmähpreis erhalten hat oder wie angehende Gesundheitsfachleute auf der Zürcher Interprofessionellen Klinischen Ausbildungsstation ZIPAS am Kantonsspital Winterthur lernen, über Berufsgrenzen hinweg besser zusammenzuarbeiten.

Das «Vitamin G» erscheint zwei Mal im Jahr. Im Dossier widmet sich das Magazin jeweils einem Themenschwerpunkt. Daneben bietet es Hintergrundberichte, Reportagen und Interviews zu Studium und Weiterbildung, Forschung und Praxis in den Gesundheitsberufen. Ausgewählte Artikel publizieren wir auf dem «Vitam