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Bioabfallbehandlungsanlagen als Hygienebarrieren

Übersicht & Darstellung der Elimination potentiell pathogener Organismen für Bioabfallbehandlungsanlagen nach dem Stand der Technik

Fallbeispiel Kohlhernie in einer mesophilen Vergärung

Auf einen Blick

Beschreibung

In der Schweiz sind über 100 Vergärungsanlagen und eine Vielzahl von Kompostierungsanlagen zur Behandlung von landwirtschaftlichen Abgängen und organischen Abfällen in Betrieb. Diese Anlagen erfüllen im Allgemeinen neben ihrer Aufgabe in der Abfall- & Energiewirtschaft auch eine Funktion bei der Unterbrechung von Hygienekreisläufen. Sowohl in anaeroben als auch in aeroben Prozessen werden bei mesophilen, speziell aber bei thermophilen Prozessbedingungen eine Vielzahl von Keimen und Vektoren inaktiviert, welche potentiell pathogen für Pflanze, Tier oder Mensch sind. Aufgrund von neuen Cosubstraten, sowie der zunehmenden Komplexität der Anlagen ist es jedoch notwendig, die Hygienisierungsleistung der Anlagen neu zu überdenken. Die Studie stellt das theoretische Potential bestehender, d.h. auf dem Schweizer Markt angebotener Verfahren und Verfahrensketten zur Hygienisierung realer Bioabfälle dar. Sie zeigt potenzielle Schwachstellen in Bezug auf Abfallkategorien, Pathogenkategorien und Verfahrenskategorien auf und gibt Hinweise auf Optimierungsmöglichkeiten bei der Bewirtschaftung und beim Betrieb.


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