Empirische Analyse der Teilnahmebereitschaft an freiwilligen Fahrsicherheitstrainings
Auf einen Blick
- Projektleiter/in : Prof. Dr. Markus Hackenfort, Dr. Désirée Hagmann
- Projektstatus : abgeschlossen
- Drittmittelgeber : Dritte (Fonds für Verkehrssicherheit FVS)
- Kontaktperson : Markus Hackenfort
Beschreibung
Fahrsicherheitstrainings (FST) stellen eine bedeutsame
nachlizenzierende, auch freiwillige Massnahme nach dem Erwerb der
Fahrerlaubnis dar, welche von der Fachöffentlichkeit in der Regel
als unfallpräventiv erachtet werden. Zwar liegt der Fokus generell
eher auf Junglenkenden als Zielgruppe für FST, jedoch ergeben sich
aufgrund der zunehmenden Automatisierung im Fahrzeugverkehr immer
mehr Herausforderungen an Fahrzeuglenkende, denen nur durch das
realitätsnahe Erleben von Limitierungen der Fahrzeugtechnik
begegnet werden kann.
Entgegen der durch Experten erachteten Nützlichkeit von FST zeigten
sich jedoch beispielsweise Junglenkende weniger begeistert für eine
Teilnahme. Ausserdem ist die Zahl der Absolvierenden von FST
grundsätzlich steigerungsfähig, um die Sicherheit auf Schweizer
Strassen weiter zu erhöhen. Dabei stellt sich jedoch die Frage, wie
Motorfahrzeuglenkende generell für FST motiviert werden können.
Die vorliegende empirische Analyse soll auf Basis von bisherigen
(Nicht-)Teilnehmenden neue Erkenntnisse hinsichtlich der jeweiligen
Beweggründe identifizieren.