(Y)our City
Perspektive der Bürgerinnen und Bürger zu Umweltaspekten der Stadtentwicklung in Zürich
Auf einen Blick
- Projektleiter/in : Dr. Carmenza Robledo
- Projektteam : Christine Bächtiger, Dr. Susanne Nef, Dr. Sonja Schenkel
- Projektstatus : abgeschlossen
- Drittmittelgeber : Andere (Partizipative Wissenschaftsakademie PWA)
- Projektpartner : Eidgenössische Technische Hochschule Zürich ETH / TdLab, Associación El Gran Paitití (Paititi Lab), Stadt Zürich / Gesundheits- und Umweltdepartement
- Kontaktperson : Susanne Nef
Beschreibung
“Wäm sini Stadt? Oisi Stadt!"
Mit diesen Rufen haben letztes Jahr tausende von Zürcher*innen auf
den Strassen für eine klimafreundliche Politik demonstriert. Auch
weitere Umweltthemen wie Wasserqualität, Fahrradwege, Grünfläche
oder Lärm werden zunehmend in der Stadt diskutiert.
Den Bürger*innen wird zugehört: Das TdLab der ETH Zürich lanciert in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und dem Paititi-Lab ein Forschungsprojekt, um durch einen Dialog mit der Bevölkerung folgende Fragen zu klären:
- Welche Interessen und Bedürfnisse haben die Quartierbewohner*innen in Bezug auf Umweltthemen?
- Wie unterscheiden sich die Interessen und Bedürfnisse aufgrund von Alter, Herkunft oder Geschlecht? (intersektionale Analysen)
- Was soll sich konkret verändern, was ist dafür nötig und wer kann dabei unterstützen?
Wir benutzen einen transdisziplinären Ansatz, um die aktive Teilnahme der Bürger*innen in den verschiedenen Phasen des Projektes bis hin zur Formulierung von Empfehlungen zu sichern. Fragen 1 und 2 beantworten durch qualitative und quantitative Methoden für die Datenerhebung und –analyse, die wir für Frage 3 mit Methoden des künstlerischen Ausdrucks zur partizipativen Gestaltung der Optionen zur Stadtentwicklung kombinieren.
Das Projekt beginnt mit den Kreisen 3 und 7 und bietet viele
Möglichkeiten des Austausches und der gemeinsamen Gestaltung. Dabei
steht die Stadtentwicklung unter dem Aspekt von Umweltfragen,
Lebensqualität und sozialer Vielfalt im Zentrum.