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Primarschulwettbewerb: Alternative Antriebe prämiert

Zahlreiche Mädchen und Jungen haben beim diesjährigen Primarschulwettbewerb ihren Erfindergeist unter Beweis gestellt. Unter den vielen originellen Einsendungen hat sich die Jury mit der Entscheidung schwergetan, so dass der Preis für die beste Klassenarbeit sogar an zwei Schulklassen geht.

Wie können wir ein Fahrzeug von A nach B bewegen? Im Frühjahr rief die ZHAW School of Engineering in ihrem jährlichen Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler dazu auf, aus einem Getränkekarton ein Fahrzeug mit eigenem Antrieb zu bauen. Dutzende Kinder von der 1. bis 6. Primarstufe haben Videos von ihren Erfindungen eingereicht. Prämiert wurden nun je die besten Einzelarbeiten aus Unter- und Mittelstufe sowie das beste Klassenprojekt.

Strassensegeln oder blosse Schwerkraft

Unter den vielen Vorschlägen der Kinder, wie sie einen Getränkekarton in Bewegung bringen, schafften es bei der Jury einige Ideen in die engere Auswahl. In der Kategorie Unterstufe konnte sich schliesslich die Erstklässlerin Anna aus Winterthur durchsetzen. Sie hat einen bereits auf dem Wasser erprobten Antrieb neu interpretiert: Ihr Getränkekarton segelt über die Strasse. In der Kategorie Mittelstufe hat der elfjährige Nils, ebenfalls aus Winterthur, die Jury mit seinen mechanischen Fertigkeiten überzeugt: Dank einer geschickten Installation mittels Umlenkrolle wird sein Getränkekarton von einer Kugel durch blosse Schwerkraft angetrieben. Als Belohnung für ihre originellen Ideen geht es für Anna und Nils mit ihren Familien in den Europapark.

Zwei Klassenprojekte gewinnen

In der Kategorie Schulklasse waren nach der Punktevergabe der Jury zwei Projekte gleich auf. Statt eines Stichentscheids gibt es in diesem Jahr ausnahmsweise zwei Gewinnerklassen: die Erstklässlerinnen und Erstklässler aus der Schule Sihlfeld in Zürich haben auf Luftantrieb mittels Ballons gesetzt und ihre Fahrzeuge zudem stilvoll als Bienen designt. Eine Gruppe von Mädchen der fünften und sechsten Klasse in Wila im Tösstal hat zwei Alternativen mit Erfolg umgesetzt: Ein solarbetriebener Propeller und eine umgebaute Mausefalle sorgen für den Antrieb. Die Schulkinder aus Zürich und Wila kommen nun in den Genuss einer Show von Professor Bummbastic.

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