Eingabe löschen

Kopfbereich

Schnellnavigation

Hauptnavigation

Mit Firma für Gebäudetechnik selbstständig gemacht

Marc Stöckli hat nach seinem Studium der Energie- und Umwelttechnik an der ZHAW zunächst bei einer Beratungsfirma für Energieeffizienz in Zürich gearbeitet und sich dann zusammen mit vier ehemaligen Kollegen im Bereich Gebäudetechnik selbstständig gemacht. An sein Studium an der ZHAW School of Engineering erinnert er sich gerne zurück.

Für Marc Stöckli wäre nach seiner Lehre zum Heizungsplaner in St. Gallen und der anschliessenden höheren Fachschule ein Studium der Gebäudetechnik in Luzern der nächste Schritt gewesen. Doch da ihn vor allem das Thema Energie seit seiner Lehre faszinierte, sprach ihn der ganzheitliche Ansatz des Studiums der Energie- und Umwelttechnik an der ZHAW School of Engineering mehr an. Daher entschied er sich für ein Studium in Winterthur. Eine Entscheidung, die er bis heute nicht bereut. «Mir gefielen besonders die Schwerpunkte und Vertiefungen, die man in dem Studiengang auswählen kann. Ich selbst wählte Thermische Energietechnik. Ausserdem war für ihn der gute Standort direkt im Zentrum von Winterthur ein weiterer Punkt, der für die ZHAW sprach», erinnert sich Marc Stöckli.

Nach seinem Studium arbeitete Marc Stöckli zunächst bei einem Ingenieur-Büro für Energieberatung im Gebäudesektor in Zürich. Hier übernahm er nach einiger Zeit auch die Funktion des Teamleiters. Die Fähigkeiten, die er im Studium gelernt hatte, sind für seine Arbeit bis heute unverzichtbar. «Wenn ich vor einer Problemstellung stehe, kann ich diese von Grund auf lösen. Da ich durch die tiefen Theoriekenntnisse in Physik oder in Thermodynamik das Verständnis dafür habe und somit auch besser die jeweilige Problematik verstehe», erklärt der ZHAW-Absolvent. Seit 2020 hat sich Marc Stöckli zusammen mit vier ehemaligen Kollegen selbstständig gemacht. Unter dem Namen Contegra AG Intergrale Planung betreiben sie ein Planungsbüro für Energiesysteme in St. Gallen.

Mir gefielen besonders die Schwerpunkte und Vertiefungen, die man in dem Studiengang auswählen kann.

Einzigartiger Studiengang

Im Rückblick an das Studium an der ZHAW waren es nicht nur die Inhalte des Studiengangs, die Marc Stöckli besonders gefallen haben. Auch an die Frackwoche, die von den Studierenden gegen Ende ihres Studiums organisiert wird, erinnert er sich gerne zurück, «der Frackumzug in Winterthur ist schon einzigartig.» Für ihn steht jedenfalls fest: «Ich würde wieder Energie- und Umwelttechnik an der ZHAW studieren.» Energie sei ein aktuelles und ein relevantes Thema, das alle Menschen betreffe. Fachleute in diesem Bereich würden immer gebraucht.