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Walt-Disney-Methode

Hintergrund: Geht davon aus, dass in einer Organisation verschiedene Werte, Strategien und Zielvorstellungen herrschen. Diese sollen sich nicht gegenseitig behindern. Stattdessen sind sie Ressourcen. Um dass zu gewährleisten schlüpfen die Teilnehmer in verschiedene Rollen.

Ziel: Klassischen Ideenfindung und -bewertung. Die Methode ist als Übung für das Verlassen festgefahrener Rollenmuster in Organisationen und zur Findung von Geschäftsideen geeignet.

Vorgehensweise: Alle Teilnehmer schlüpfen in der gemeinsamen Sitzung nacheinander in eine der drei Rollen. 1) Der Träumer: vertritt die Vision und kreiert Ideen. 2) Der Realist: fokussiert die Umsetzbarkeit der Ideen. 3) Der Kritiker: ist des Teufels Anwalt und sieht nur die Risiken und Schwächen der Idee. Der Kreativprozess ist als Kreislauf zu sehen. Eine Idee wird kreiert, auf Umsetzbarkeit geprüft und dann kritisiert. Idee, Umsetzbarkeit und Kritik werden jeweils festgehalten. Danach beginnt der Prozess von Neuem, ggf. mit denselben oder mit getauschten Rollen.

Vorteil: Teammitglieder verlassen ihre gewöhnliche Perspektive und brechen a) aus gewöhnlichen Denkstrukturen aus und b) üben, sich in die Perspektive anderer Abteilungen/Mitarbeiter/ Zielgruppen einzudenken.

Nachteil: Für ungeübte Personen kann der Rollenwechsel mitunter schwierig sein, insbesondere wenn die Ergebnisse der einzelnen Rollen nicht klar abgegrenzt werden. Erfordert einen geübten Moderator.

Weiterführender Link: https://www.unternehmergeist-macht-schule.de/SharedDocs/Downloads/materialien-schueler/Walt-Disney-Methode.pdf?__blob=publicationFile